Jeans sind dicke Hosen aus Baumwollstoff mit Nietenverschlüssen an den Nähten. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde dieses Kleidungsstück aus Hanfgewebe gefertigt, das in England oder Amerika hergestellt wurde. Mit Beginn der „Denim-Revolution“ (in den 1960er Jahren) wurde es nicht mehr verwendet.
Heutzutage ist ein Kleidungsstück wie die klassische Damenjeans für die meisten Vertreter des schönen Geschlechts erhältlich. Seit vielen Jahrzehnten erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Dieses unersetzliche Ding ist so universell, dass es sowohl von Neugeborenen als auch von älteren Damen getragen wird.
Wie sollten Sie sitzen?
Klassische Jeans sind gerade oder unten leicht verjüngt, mit normaler oder leicht hoher Taille. Trotz der scheinbaren Bedeutungslosigkeit hängt die visuelle Wahrnehmung von diesen Nuancen ab. Hosen sollten die Hüften nicht einschnüren: Klassiker liegen nicht sehr eng am Körper an. Die meisten Frauen wissen, dass es drei Hauptkörpertypen gibt:
- "Apfel" - ziemlich breite Taille, breite Schultern, schmale Hüften;
- "Birne" - schlecht entwickelter Schultergürtel, schmale Taille, volle Hüften;
- „Sanduhr“ – Schultern und Hüften harmonieren miteinander, die Taille ist schmal.
Dies ist die Klassifizierung, die bei der Auswahl eines Produkts im Geschäft beachtet werden sollte. Gerade Hosen sehen bei Personen mit Apfelform besser aus, da sich verjüngende Hosen auf den Bauchbereich konzentrieren können. Jeans mit leicht hoher Taille eignen sich für „Birnen“, und es ist gut, eine flauschige Bluse oder ein locker sitzendes Damenhemd unter der Biesenfalte zu tragen – so wirkt der Look harmonischer. Glückliche Frauen mit einer Sanduhr-Taille passen zu jeder Variante klassischer Damenjeans.
Mädchen und Frauen mit kleiner Statur und stämmiger Statur sollten mit einer hohen Taille vorsichtig sein. Bei dieser Option wird die Silhouette in zwei Teile geteilt, was die tatsächlichen Proportionen verzerren kann. Hier empfiehlt es sich, Jeans zu kaufen, die etwas länger als üblich sind, und sie mit einem Hemd oder einem lockeren Strickpullover zu tragen. Niedrige Taillen sollten von Mädchen und Frauen vermieden werden, deren Beine nicht lang genug sind. Solche Kleidung lässt sie optisch noch kürzer wirken, und die Hose betont jeden zusätzlichen Zentimeter an Taille und Hüfte.



Welche Länge soll es haben?
Die Länge der Jeans wird durch die Innennaht bestimmt: vom Knöchel bis zum oberen Gelenk. Der optimale Parameter für Klassiker ist die Mitte des hervorstehenden "Knochens" oder etwas tiefer. Dies ist jedoch Geschmackssache: Alles hängt vom Stil der Frau ab. Hosen, die mit Schuhen getragen werden, sollten bis zur Mitte der Ferse reichen: Dies ist eine unveränderliche Regel. In diesem Fall können sie nur gerade sein. Wenn Sie Jeans mit Turnschuhen, Turnschuhen oder Mokassins tragen möchten, sollte die Länge bis zum Knöchel reichen: Die Unterkante des Beins kann den Schuh berühren oder ihn ein wenig nicht erreichen.
Vor dem Kauf sollten Sie den Artikel unbedingt anprobieren und prüfen, ob die Hose nicht nur im Stehen, sondern auch in der Hocke oder im Sitzen passt. Wenn Sie die Länge der Jeans verfehlen, kann es sein, dass die Hosenbeine beim Sitzen hochrutschen.
Kaufen Sie lieber etwas längere Hosen, die Sie dann umschlagen oder, was jetzt sehr in Mode ist, auf die gewünschte Länge hochkrempeln können. Viele Modedesigner glauben jedoch, dass das Vorhandensein einer kleinen Falte am Knöchel ein charakteristisches Merkmal von Jeans ist. Dies ist das Hauptmerkmal dieses Kleidungsstücks.
Farben
Die meisten Menschen stellen sich beim Wort „Jeans“ ein blau-hellblaues Produkt vor. Das ist nicht verwunderlich: Es gilt als das wichtigste und beliebteste. Der erste Farbstoff, der diesem Kleidungsstück Farbe verlieh, war Indigo. Derzeit machen klassische Blue Jeans etwa 80 % der auf dem Markt präsentierten Produkte aus. Im Bürostil sind außerdem folgende Farbtöne erlaubt:
- Dunkelblau;
- Hellblau;
- Graublau.
Moderne Fashionistas tragen jedoch Kleidungsstücke in den unvorstellbarsten Farbvarianten: Rosa, Grün, Gelb, Rot. Gleichzeitig können solche Hosen einen klassischen Stil haben. Knallbunte Jeans sind längst nicht mehr nur Kleidung für Kleinkinder und Jugendliche. Sie können an Wochenenden und im Urlaub getragen werden, wenn Sie dem Alltag entfliehen und eine festliche Stimmung schaffen möchten:
- Produkte mit allen Arten von Mustern und Stickereien sehen beeindruckend aus;
- Einen Hauch Charme verleihen dem Look Jeans mit Metallic-Effekt;
- Stilvoll und originell sind auch Hosen, die aus mehrfarbigen Fäden genäht sind.
Die Farbintensität eines Produkts nimmt mit der Zeit ab und verblasst von Wäsche zu Wäsche. Jeans haben hier eine Ausnahme: Sie bleiben im Kleiderschrank und werden weiterhin getragen.
Ein charakteristisches Merkmal von Jeans ist das Vorhandensein von "Abnutzungsspuren" unterschiedlicher Intensität. Sie erzeugen den Effekt von gealtertem Stoff, ihre Präsenz ist nur auf dunklem Hintergrund relevant. Beim Nähen von Klassikern werden Abnutzungsspuren mäßig und manchmal gar nicht verwendet.
Womit kombinieren
Welches Oberteil Frauen in klassischen Jeans wählen sollten, hängt von der Farbe und dem geplanten Anlass ab. Blaue und graue Hosen im Büro passen hervorragend zu Chiffon- oder Seidenblusen, Strickjacken und Jacken. In diesem Fall liegt der Schwerpunkt auf ihnen, und klassische Jeans dienen nur als Grundlage für das Bild. Geeignet sind Modeschmuck, Gold- und Silberschmuck.
Wenn Sie sich für helle Hosen entscheiden, sollte die Oberbekleidung ruhige Farben haben, vorzugsweise einfarbig. Da Jeans in ungewöhnlichen Farbtönen hauptsächlich in der Freizeit getragen werden, können sie mit einem Top, einem T-Shirt und in der kälteren Jahreszeit mit Strickwaren kombiniert werden. Gold und Silber sollten Sie besser vermeiden. Schmuck aus Leder, Perlen, Holzperlen und farbigem Kunststoff passt perfekt zum Look.
Besonderes Augenmerk sollte auf die Wahl des Schuhwerks gelegt werden. Klassische Pumps passen beispielsweise besser zu Satin oder Halbwolle, während Stilettos, Plateausandalen, Sandalen und Sport-Sneakers zu Jeans stylisch aussehen. Trägerinnen langer, schlanker Beine sollten niedrige oder mittlere Absätze wählen, um die Proportionen der Figur nicht zu stören. Die Farbe der Schuhe sollte zum Oberteil passen; passen Sie sie nicht zu Jeans an, das wirkt geschmacklos. Abgerundet wird der Look durch einen farbigen Schal oder einen Schal in der gleichen Farbe wie das Unterteil.
Beliebte Modemagazine empfehlen, was man zu klassischen Damenjeans tragen sollte. Stylisten behaupten einstimmig, dass dieses Kleidungsstück in verschiedenen Stilen getragen werden kann – Business-Stil, romantisch, im „Casual“-Look, avantgardistische Ensembles. Sie müssen nur ein paar einfache Regeln befolgen:
- Es wird nicht empfohlen, ein mehrfarbiges Oberteil mit zerrissenen Jeans zu tragen: Eine Sache im Bild sollte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen;
- Kombinieren Sie Klassiker besser nicht mit einem locker sitzenden Oberteil, das bis zur Mitte des Oberschenkels reicht: Die Figur wirkt voluminös;
- Besitzer großer Füße sollten es vermeiden, Skinny Jeans mit Ballerinas oder Schuhen ohne Absatz zu tragen: Dadurch wird der Fuß optisch noch größer.
Sie können Jeans mit einem schönen Gürtel tragen, dessen Farbe und Textur auf den Gesamteindruck abgestimmt sein sollte. Nur Mädchen mit einem runden Bauch sollten sie meiden, um nicht auf die Figurfehler aufmerksam zu machen. Und natürlich muss bei der Auswahl der Kleidungsstücke auf die Farbkompatibilität geachtet werden. Grün mit Rot oder Gelb mit Lila dürften andere kaum begeistern. Eine Ausnahme bilden vielleicht klassische blaue oder hellblaue Hosen: Sie lassen sich mit absolut jeder anderen Farbe kombinieren.
Fast jede Frau hat mindestens eine Jeans im Kleiderschrank. Der klassische Stil ist am vielseitigsten, solche Hosen sind elegant und funktional zugleich. Dank ihnen können Sie Ihre Figur korrigieren, ihre Vorzüge betonen und Unvollkommenheiten kaschieren. Wichtig ist, ein Produkt in der richtigen Größe und das passende Zubehör dafür auszuwählen.
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