Jede Braut träumt davon, an ihrem Hochzeitstag charmant, elegant und beeindruckend auszusehen. Für eine perfekte Feier müssen die Frischvermählten viel Zeit in die Hochzeitsvorbereitungen investieren. Heute sind leichte Brautkleider gefragt, in denen sich die Braut bei der Zeremonie entspannt und wohl fühlt. Ein schlichtes Outfit betont Jugend und Unschuld, und kein Detail des Bildes wirkt überflüssig oder unpassend.
Stile und Sorten
Junge Bräute stellen sich oft vor, sie trügen ein prachtvolles Brautkleid, doch die moderne Mode ist in Bezug auf Brautkleider freizügiger. Designer und Modedesigner kreieren wahre Meisterwerke aus zarten, luftigen Stoffen und Verzierungen. Der schlichte Schnitt betont positiv eine schlanke Figur und verkörpert Eleganz, Raffinesse und Aristokratie. Das Outfit sollte das zarte Bild harmonisch ergänzen und mit der Urlaubsatmosphäre harmonieren. Die wichtigsten Arten und Stile leichter Kleider:
- Das Modell im Empire-Stil besteht aus einem Ausschnitt, einem breiten Gürtel, dünnen Trägern und einem ausgestellten Rock. Das Kleid wird durch eine luftige, zarte Schleppe und ein lakonisches Dekor ergänzt.
- Der griechische Stil zeichnet sich durch anmutige Linien und einen schlichten Schnitt aus. Leichte Drapierungen aus fließenden Stoffen, eine hohe Taille und ein Oberteil mit dezentem Besatz verleihen dem Outfit Zartheit.
- Ein schlichtes Modell im minimalistischen Design. Der Stil verleiht dem Outfit der Braut Natürlichkeit, Anmut und Leichtigkeit. Sie können ein bequemes Kleid mit eleganter Schleppe oder ein Mini-Modell wählen.
- Der Meerjungfrauen-Stil ist die perfekte Silhouette für eine Braut. Das Modell schmückt sich selbst, sodass kein Schnickschnack nötig ist. Lakonische Drapierungen auf der Brust und eine kleine Schleife am Rock sind erlaubt.
- Die A-Linien-Silhouette steht jeder Figur, da sie kleine Unvollkommenheiten leicht kaschieren kann. Der Schwerpunkt liegt auf einem weiten Rock aus edlen Stoffen.
Modelle wie Baby Doll und Baroque können nicht als leichte Brautkleider eingestuft werden, da sie sich durch eine kontrastreiche Farbpalette, satte Farbtöne und eine große Anzahl von Verzierungen auszeichnen. Modelle im Retro-, Boho-, Vintage-, Rustikal- und Provence-Stil können als schlicht bezeichnet werden, wenn sie aus leichten Stoffen ohne üppige Verzierungen und Drapierungen genäht sind. Kaskadenvarianten mit Röcken aus mehrlagigem Tüll sehen interessant aus. Das Kleid ist vorne kurz und hinten lang, was dem Bild Zerbrechlichkeit und Charme verleiht.






Lang
Lange Kleider sind klassische Hochzeitslooks mit besonderer Feierlichkeit und Eleganz. Zur Dekoration der Modelle eignen sich Broschen, Gürtel, leichte Spitze und andere dezente Accessoires. Eine auffällige Option ist der Meerjungfrauen-Stil mit ausgestelltem Rock und Schleppe. Vorteile langer Modelle:
- Optische Klarheit der Linien, fließende Stoffe mit ausgeprägter Drapierung.
- Elegant konturierte Silhouette aus edler Seide, edler Satin.
- Lakonischer Stil und schlichter Schnitt, zurückhaltende dekorative Verarbeitung.
Lange Brautkleider sind im romantischen Stil gefertigt, sie haben keine üppigen Details oder komplexen Elemente. Das Bild der Braut ist exquisiter Schlichtheit untergeordnet. Besonders schön sehen sie bei großen Mädchen mit schlanker Figur aus.
Die Vielseitigkeit langer Kleider ermöglicht es, sie bei Zeremonien bei kühlerem Wetter zu tragen. Die Braut wird sich in einem Kleid mit langen Ärmeln unter einem eleganten Pelzumhang wohlfühlen.
Kurz
Die Hochzeitsmode der letzten Saison war freizügiger, doch jetzt haben Schlichtheit, Prägnanz und Zurückhaltung offene Kleider ersetzt. Handstickerei ist erlaubt und gilt als Standard für die Gestaltung eines leichten Brautkleides. Berühmte Modedesigner arbeiten unter dem Motto „Die Raffinesse der Einfachheit“, was sich deutlich in den Kollektionen von Vera Wang und Anna Mayer widerspiegelt. Bei Modellen mit Ärmeln werden Spitze, Seide und leichter Tüll zum Nähen verwendet. Ein kurzes, leichtes Kleid für eine Hochzeit ist ebenso interessant wie ein bodenlanges Modell mit langer Schleppe. Was sind die Vorteile des Bildes:
- Es betont perfekt die schlanken Beine der Braut.
- Verleiht dem Bild einen Hauch von Koketterie und Rebellion.
- Passt perfekt zu Schleier, Hut und Handschuhen.
- Sieht durch die Verwendung von Spitze und Tüll beeindruckend aus.
- Sie können Stoffe mit unterschiedlichen Texturen kombinieren.
Etwas ungewöhnlich, aber sehr elegant wirken Bräute in Midikleidern mit Etui-Silhouette. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verzierung des Rückens. Bei der Auswahl eines geeigneten Modells müssen Sie die Merkmale der Figur, den Farbtyp der Braut und sogar das Format der Zeremonie berücksichtigen. Damit das Brautpaar auch auf Hochzeitsfotos und Videoaufnahmen wunderschön festgehalten wird, sollte sich das Brautkleid harmonisch in die Atmosphäre der Zeremonie einfügen.
Passende Material- und Dekorationsmöglichkeiten
Einfache Kleider werden aus leichten Stoffen genäht, um übermäßige Pracht des Outfits zu vermeiden. Dekorationen sind praktisch ausgeschlossen, der lakonische Stil sollte in allem nachgezeichnet werden, aber Sie können mit dem Farbschema experimentieren. Stoffoptionen:
- Chiffon – ist erstaunlich luftig und leicht. Das Material fällt gut, behält seine Form und schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein.
- Spitze gibt dem gesamten Outfit den Ton an, wirkt luxuriös, edel, harmoniert mit unterschiedlichen Stoffen und zeichnet sich durch ihre besondere Raffinesse aus.
- Satin ist ein glänzendes Material, es schimmert herrlich im Licht, hat eine reiche Struktur und eignet sich für Zeremonien zu jeder Jahreszeit.
- Guipure – hat wunderschöne durchbrochene Muster, schmiegt sich sanft an die Figur. Wird oft zum Verzieren von Brautkleidern verwendet.
- Seide ist ein Stoff mit angenehmen Glanz, besitzt Eleganz und ist ideal für festliche Anlässe.
Designer nähen Kollektionen aus Satin, der die Taille ohne Korsett betont, spektakulärem Organza und elegantem Tüll. Spitze, Handstickerei, zartes Netz und Guipure-Einsätze werden zur Dekoration von Hochzeitsmodellen verwendet. Blumendekor sieht in Outfits sehr attraktiv aus.
Ist die Hochzeit im Sommer oder Frühling geplant, werden tief ausgeschnittene, luftige Modelle bevorzugt. Für Herbstwetter werden Modelle mit bodenlangen Ärmeln oder asymmetrischem Rockschnitt gewählt, die das Outfit mit Cape, Cape oder Bolero ergänzen. Für Winterzeremonien werden Kleider aus Krepp, Satin und Brokat genäht und der Stil mit Pelzbesatz, flauschigen Mänteln und eleganten Muffs betont.
Farbschema
Die klassische Farbe eines Brautkleides ist Weiß, doch die moderne Mode hat sich von strengen Regeln entfernt. Daher kann die Braut für die Zeremonie ein Modell in jeder beliebigen Farbe wählen. Mutige Mädchen kleiden sich in spektakulären Outfits in Rot, Burgunderrot oder Blau. Bräute, die für solche Experimente noch nicht bereit sind, können sich die folgenden Optionen genauer ansehen:
- Blassrosa – Unschuld.
- Aschrose – Eleganz.
- Champagner – Wärme und Zärtlichkeit.
- Angenehmes Hellgrün – Frische.
- Mint, Türkis – Raffinesse.
- Gedecktes Rosa – Bescheidenheit.
- Pistazie – Charme und Charisma.
- Sanftes Blau – Romantik.
- Leuchtendes Orange – Fröhlichkeit.
- Sattes Gelb – Energie.
- Scharlachrot, Purpurrot – Leidenschaft.
- Kornblumenblau, Indigo – Treue.
Reines Weiß gilt als sehr schwierige Farbe für ein Brautkleid. Selbst professionelle Fotografen finden es schwierig, seine Schönheit zu vermitteln. Sie können ein wenig von den gängigen Traditionen abweichen und Weißtöne wählen – Milchweiß, Platinweiß, Cremeweiß, Beigeweiß, Elfenbeinweiß und Crème Brûlée. Der Schleier sollte genau zum weißen Kleid passen, sonst wird der Farbton gräulich.
Merkmale von Themenkleidern
Die Braut wählt ihr Outfit je nach Format des besonderen Anlasses. Findet die Zeremonie im Freien statt, sind Modelle im griechischen und Boho-Stil passend. Ein Brautkleid mit üppigen Strasssteinen, Steinen und Spitze wirkt fehl am Platz. Für eine Hochzeit im Freien, insbesondere im Frühling, eignen sich schlichte Modelle mit floralem Dekor.
Für eine Strandhochzeit trägt die Braut ein schlichtes Modell aus leichtem Chiffon, Gaze und feiner Spitze. Der Stoff sollte jedoch formstabil sein, damit das Brautoutfit lange frisch und makellos aussieht. Eine Schleppe ist nicht nötig – sie würde den Gesamteindruck ruinieren. Wichtig ist, dass das Outfit die Bewegungsfreiheit der Braut nicht einschränkt. Luftige Reifrockkleider bleiben formstabil und sehen in den Bergen, am Strand, im Schloss und in der Kirche gleichermaßen gut aus.
Wenn eine Zeremonie im Retro-Stil oder eine Hochzeit nach einem Filmdrehbuch geplant ist, sollte das Outfit strikt dem gewählten Image entsprechen.
So wird es beispielsweise nicht funktionieren, das Stück „Eugen Onegin“ nach dem Drehbuch zu inszenieren, da schwere, üppige Outfits typisch für diese Zeit sind. Leichte Kleider eignen sich ideal für Zeremonien im Freien am Flussufer, am Meer, in den Bergen oder in einer alten Burg. Das Outfit der Braut zieht die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich, daher muss das Kleid tadellos sein.
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