Wie man Schnürsenkel auf originelle Weise bindet, Grundregeln und Schritt-für-Schritt-Diagramme

Schnürsenkel

Die meisten Menschen sind es gewohnt, Schuhe so zu tragen, wie der Hersteller sie geschnürt hat, ohne etwas zu verändern. Daher verwendet jeder meist die einfachsten Schnürsenkel. Mittlerweile gibt es Dutzende Möglichkeiten, Schnürsenkel viel origineller und geschmackvoller zu binden. Gleichzeitig sehen Schuhe nicht nur schön aus und ziehen die Blicke anderer auf sich, sondern sitzen auch überraschend bequem am Fuß, ohne zu rutschen oder zu reiben. Und das Wichtigste: Jede dieser Techniken ist ganz einfach durchzuführen: Mit minimalem Zeitaufwand können Sie sowohl Damen- als auch Herrenlooks erfolgreich variieren.

Grundregeln

Die häufigste Methode zum Schnüren von Schuhen ist die Kreuzschnürung. Wenn Sie möchten, können Sie eine andere Methode wählen, die Grundregeln sind identisch:

  1. Der Vorgang beginnt immer im Zehenbereich mit dem schrittweisen Festziehen der Schnürsenkel von einem Lochpaar zum anderen.
  2. Die Schnürung erfolgt mit gleichmäßigem Druck und ohne Eile. Ziehen Sie nicht an den Enden, um schneller fertig zu werden. Der schrittweise Prozess dauert zwar länger, aber das fertige Produkt sitzt perfekt am Fuß.

In dieser Saison ist es in Mode, alles zu schnüren: Sandalen, Stiefel, Stiefeletten. Verschiedene Techniken wirken schick in Kombination mit einem hohen Absatz und einer spitzen Zehenpartie. Dabei können die Schnürsenkel der Schuhe entweder farblich zum Oberteil passen oder einen Kontrast dazu bilden. Stylisten empfehlen Modelle mit vielen Ösen, die verschiedene Schnürmuster ermöglichen und jeden Schuhstil, auch mit Fransen oder Riemchen, wunderschön schnüren.

Vor dem Anziehen der Schuhe werden die Schnürsenkel gelockert – dadurch lässt sich der Fuß deutlich leichter in die Stiefel einführen, die Ösen dehnen sich nicht und die Schuhe halten länger.

Schnürmuster

Es gibt verschiedene modische Möglichkeiten, Schnürsenkel zu binden. Universelle Methoden sind einfach durchzuführen, originelle schwieriger, sehen aber attraktiver aus. Die Kombination zweier Farben ist bei jungen Leuten beliebt. Diese ungewöhnliche Lösung betont die Besonderheiten des Musters und verleiht den Schuhen ein besonderes Aussehen. Schritt-für-Schritt-Tipps helfen Ihnen, die schwierigsten Methoden zu meistern.

Universal

Diese Gruppe umfasst die beliebtesten Schnüroptionen. Sie sind einfach durchzuführen und bequem:

  1. Die klassische Methode eignet sich für Sportmodelle. Die Schnürsenkel werden durch die Ösen geführt, seitlich herausgeführt, gekreuzt und dann von innen herausgeführt. Die Methode ist für die Ausführung relevant, wenn 5 Löcher vorhanden sind. Die Aktionen werden bis zu den oberen Löchern wiederholt, die Enden der Spitze werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: einfache Ausführung, Komfort, aufgrund der äußeren Lage reibt die Haut der Beine nicht.
  2. Beim geraden Muster wird durch die ersten Ösen gefädelt. Das Ende kommt aus dem oberen rechten Loch, geht durch das linke, dann werden beide angehoben und von außen herausgezogen. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: sauberes, aufgeräumtes Aussehen, einfache Handhabung.
  3. Diagonale Methode – dient dazu, ein originelles Muster zu kreieren, mit dem Herrenstiefel oder -schuhe besonders schön aussehen. Ein Ende der Spitze wird von außen herausgezogen, das andere von innen. Das rechte Ende wird durch das Loch auf der gegenüberliegenden Seite gefädelt, das andere von innen. Die Manipulationen werden bis ganz nach oben wiederholt, wobei sich die sichtbare und die unsichtbare Seite abwechseln. Aus den Resten der Schnürsenkel wird eine Schleife gebunden. Vorteile: Originalität, starker Halt der Schuhe.
  4. Versteckte gerade Schnürung, bei der die innere Komponente der Bänder verborgen wird. Der rechte Schnürsenkel wird durch die ersten Löcher geführt, der linke von innen nach außen bis zur oberen Öse herausgeführt. Er wird nicht weiter verwendet, daher sollte die Spitze kürzer sein als die rechte. Letzterer wird oberhalb des Lochs, durch das er verläuft, herausgeführt und in das gegenüberliegende Loch eingeführt. Genau dieselben Schritte werden bis zum oberen Ende wiederholt. Die Enden können zu einem Knoten gebunden werden. Vorteile: einfache Ausführung, ansprechendes Aussehen.
  5. Die Schnellschnürung ist schnell und ohne großen Kraftaufwand erledigt. Die Schnüre werden in die ersten Ösen innen eingesteckt. Das linke Ende wird diagonal durch das obere Loch gezogen. Das rechte Ende wird in gerader Linie über dem Loch herausgeführt, durch das das gegenüberliegende gezogen wurde. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: einfache Ausführung, attraktive Optik.
  6. „Cross over-under“ ist ein Muster, das bei klassischen Schuhmodellen interessant aussieht. Die Schnürsenkel werden durchgeschoben, sodass die Enden von außen nach innen zeigen. Die Schnürsenkel werden gekreuzt und durch gegenüberliegende Löcher geführt, sodass ein Kreuz entsteht. Dasselbe geschieht im nächsten Schritt. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: Originalität, stilvoller Look.
  7. Bei der „Shop“-Schnürung wird umgekehrt überkreuzt gebunden. Die Bänder werden durch die ersten Löcher gefädelt, nach innen gezogen, die Enden gekreuzt und in die nächsten Ösen gesteckt. Der Vorgang geht weiter bis zum oberen Ende. Der Rest der Spitze ist im Stiefel versteckt. Vorteile: Sieht beeindruckend aus und lässt sich leicht lösen.
  8. Die Segmentknotenmethode ist eine der besten Möglichkeiten, Schnürsenkel an Turnschuhen zu binden. Das Hauptmerkmal ist ein Knoten im Mittelteil. Bei Bedarf werden die Hälften mehr oder weniger festgezogen, die Enden werden gebunden. Vorteile: ungewöhnliches Aussehen.
  9. Der „versteckte Knoten“ eignet sich zum Schnüren von Turnschuhen und anderen Sportschuhen. Die Schnüre werden durch die unteren Ösen geführt, eine Kante kommt beim nächsten Schritt rechts heraus, die andere wird nach einem Schritt von der entsprechenden Seite herausgeführt. Anschließend wird die Kreuzung gemacht, die Enden werden mit einem Knoten gesichert. Vorteile: einfache Ausführung, gepflegtes Erscheinungsbild.

Bei Schuhen mit Schlaufen empfiehlt sich die Verwendung von Rundsenkel. Dies verringert die Reibung und verlängert die Lebensdauer des Produkts. Die sicherste Schnürmethode ist in diesem Fall die übliche Kreuzschnürung.

Klassische Methode
Direktes Diagramm
Diagonalmethode
Versteckte gerade Schnürung
Schnellschnürung
„Kreuz über-unter“
"Geschäft"
Segmentknotenmethode
„Der verborgene Knoten“

Original

Wer seine Schnürsenkel kreativ binden möchte, sollte auf ausgefallene Muster achten. Zu den beliebtesten Techniken zählen:

  1. "Netz". Diese Methode ist optimal, wenn der Schuh eine breite Zunge hat, und sieht perfekt aus bei Sneakers mit sechs Paar Löchern. Der Schnürsenkel wird durch die ersten Löcher geführt, tritt seitlich aus, kreuzt sich und wird in das vierte Paar eingefädelt. Die Enden werden durch zwei Ösen angehoben, treten aus, kreuzen sich und werden in das zweite Paar eingeführt, wodurch ein Netz entsteht. Die Enden werden durch die oberen Löcher herausgeführt, zu einer Schleife gebunden oder im Schuh versteckt. Vorteile: spektakuläre Optik, geeignet für kurze Krawatten.
  2. Mit Knoten. Zahlreiches Anziehen erhöht die Festigkeit der Schnürung und verbessert das Aussehen des Schuhs. Die Krawatte wird durch die unteren Ösen gefädelt, die Enden gekreuzt und fixiert, auseinandergespreizt. Anschließend werden die Aktionen wiederholt. Vorteile: hervorragendes Anziehen, Sicherheit.
  3. "Leiter". Das fertige Muster ähnelt den Sprossen einer Trittleiter. Am eindrucksvollsten wirkt die Methode bei Stiefeln mit hohem Schaft. Die Schnürsenkel werden von innen durch die unteren Löcher gefädelt und dann in die nebeneinanderliegenden Löcher des zweiten Paars eingeführt. Die Enden werden gekreuzt, das linke wird unter das benachbarte gefädelt und durch das Loch des dritten Paars geführt. Ähnliche Aktionen werden mit dem rechten ausgeführt. Die Enden sind im Schuh versteckt. Vorteile: gute Fixierung, starker Anzug, Prägnanz.
  4. "Kreuzleiter". Bei hohen Stiefeln oder Turnschuhen mit vielen Löchern ist es ausgeprägter. Der Schnürsenkel wird durch die unteren Löcher geführt, dann in die angrenzenden Löcher, gekreuzt und unter der vertikalen Schnürung wieder herausgeführt, um zu den oberen Ösen zurückzukehren. Der Rest des Schnürsenkels wird in den Schuh gelegt. Vorteile: effektive, zuverlässige Fixierung.
  5. "Blitz". Eine komplexe Schnürsenkeltechnik, ideal für Rollschuhe und Schlittschuhe. Die Enden werden aus den unteren Löchern genommen, unter die Masche der gleichen Höhe gesteckt und dann von innen in das nächste Paar geführt. In jedem Schritt erfolgt das Überkreuzen und weitere Einfädeln. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: Sieht stylisch aus, hält sicher.
  6. Rückwärtsschleife. Das Hauptmerkmal der Methode besteht darin, dass sich alle Teile der Spitze mit dem Ende in der Mitte kreuzen und sich von der zentralen Zone wegbewegen. Die Bänder werden spiralförmig durch die unteren Löcher gefädelt und seitlich herausgeführt. Das linke wird mit Bändern unter der Öse hervorgehoben, und mit dem rechten werden die gleichen Manipulationen durchgeführt. Die Kanten werden gestrafft. Vorteile: Ästhetik, gute Fixierung.
  7. Doppelte Rückwärtsschlaufe. Zum Kürzen langer Schnürsenkel. Der Schnürsenkel wird durch das zweite Lochpaar geführt und in die Schuhinnenseite eingeführt, gekreuzt und von außen nach innen durch das vierte Ösenpaar gefädelt. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: Originalität, Zuverlässigkeit.
  8. "Schmetterling". Die Bänder werden durch die unteren Löcher geführt und beidseitig in den Innenbereich geführt. Die Enden werden vertikal vom nächsten Ösenpaar aus festgezogen, wobei eine Lücke bleibt, und dann gekreuzt. Die Kanten werden mit einem Knoten festgezogen. Vorteile: Verlängerung der Bänder, komfortables Tragen.
  9. Doppelspirale mit einer Schleife. Diese Technik hilft, Schnürsenkel schön und schnell zu binden. Beide Enden werden von unten herausgeführt, das linke durch das nächste Loch gesteckt, das rechte aus dem linken darüber herausgezogen. Der Vorgang setzt sich spiralförmig nach oben fort. Die Enden werden mit einer Schleife festgezogen. Vorteile: Ästhetik, Einfachheit, langsamer Verschleiß.
  10. Römische Schnürung. Das Muster wird durch abwechselnde Zahlen dargestellt. Das linke Ende wird durch das entsprechende Loch geführt, das rechte Ende senkrecht zum nächsten Paar angehoben. Die Schnürsenkel werden gekreuzt, durch die Ösen auf der rechten Seite geführt und ein paar Löcher nach oben gezogen. Die restlichen Schnürsenkel werden mit einem Knoten verbunden. Vorteile: attraktive Optik, Einfachheit.
  11. Militärtechnik. Geeignet für Kenner des Minimalismus. Die Spitze wird von außen nach innen eingefädelt. Die Enden werden gekreuzt und durch die nächsten Ösen geschoben, die linke wird in das entsprechende Loch gesteckt und die rechte wird genauso gehandhabt. Der Rest der Spitze wird in den Stiefel gesteckt oder gebunden. Vorteile: einfache Handhabung, zuverlässiger Verschluss, praktische Anwendung.
  12. Gedrehte Schnürung. Es ist eine Kombination aus umgekehrter Schlaufe und Knotenmuster. Am besten sieht es auf runden Krawatten aus, deren Farbe sich vom Hintergrund abhebt. Die Spitze wird durch die unteren Löcher gefädelt und seitlich herausgeführt. Das linke Ende wird spiralförmig angehoben und unter der Krawatte hervorgeschoben, das rechte wird auf die gleiche Weise bewegt, jedoch mit einem doppelten Einfädeln durch die Schlaufen des linken Endes. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden. Vorteile: Zuverlässigkeit, attraktives Aussehen.

Originelle Schnürtechniken erfreuen sich bei Männern und Frauen großer Beliebtheit, sie verschönern die Optik der Schuhe und machen sie einzigartig und attraktiv.

"Netz"
Mit Knoten
"Leiter"
Blitz
"Kreuzleiter"
Rückwärtsschleife
Doppelte Rückschleife
"Schmetterling"
Doppelhelix
römisch
Militär
Verdreht

Mit mehrfarbigen Schnürsenkeln

Die mit Hilfe mehrfarbiger Bänder entstandene Schnürung wirkt modern und außergewöhnlich. Zu den gängigsten Schemata gehören:

  1. Doppelkreuz. Eine ziemlich komplexe Option. Die Spitze wird durch die unteren Ösen gezogen. Zwei Lochpaare werden übersprungen, die Enden werden gekreuzt, in das vierte Lochpaar eingeführt, erneut gekreuzt und in das dritte Paar eingeführt. Die Enden werden mit einer Schleife gebunden. Vorteil: attraktives Aussehen.
  2. Kariert. Erinnert an ein zweifarbiges Schachbrettmuster und ist eine der aktuellsten Schnürtechniken für Sneaker und Sportschuhe. Ein einfarbiges Band erzeugt gerade Kordeln. Ein anderer Farbton steigt wellenförmig nach oben. Die Enden werden innen gebunden. Vorteile: kein Lösen, ungewöhnliche Optik.
  3. Gitter. Eine komplizierte Methode, die jedoch ein interessantes Muster ermöglicht. Am besten sieht es bei Modellen mit 6 Ösen aus. Achten Sie dabei darauf, dass die Enden gitterförmig miteinander verflochten sind: einmal oben, einmal unten. Der Rest der Spitze wird zu einer Schleife gebunden. Vorteil: Originalität.
  4. Doppelt. Diese schöne Schnürung wird mit zwei Bändern gleichzeitig ausgeführt. Sie wird wie die klassische Technik ausgeführt, jedoch werden die Löcher für eine andere Farbe weggelassen. Die Enden werden mit einer Schleife gebunden. Vorteil: ein außergewöhnlicher Look.
  5. Gerade, zweifarbige Schnürung. Eine arbeitsintensive Methode, bei der die Schnüre einen versteckten Knoten bilden, der beim Gehen leichte Beschwerden verursacht. Dazu müssen Sie zwei mehrfarbige Schnürsenkel binden, die Kanten abschneiden und eine gerade Technik anwenden. Vorteil: Ästhetik.

Die Frage, wie man Schnürsenkel bindet, beschäftigt Teenager, junge Männer und Mädchen am häufigsten. Für sie eignen sich kreative Zweifarbschemata, die die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen.

Doppeltes Kreuz
Im Schachbrettmuster
Gitter
Doppelt
Gerade

Schritt-für-Schritt-Algorithmus für komplexe Methoden

Die originellsten und schönsten Methoden zum Schnürsenkelbinden sind gleichzeitig auch die arbeitsintensivsten. Schritt-für-Schritt-Algorithmen helfen Ihnen bei der Bewältigung der Aufgabe. Beispielsweise wird die "World Wide Web"-Technik wie folgt ausgeführt:

  1. Die Spitze wird durch das vorletzte Lochpaar von unten gefädelt. Die Enden sollten innen liegen.
  2. Das linke Ende wird schräg durch die Öse auf der rechten Seite gezogen.
  3. Die Spitze wird erneut diagonal eingefädelt, wobei die nächstgelegene Teilung übersprungen wird.
  4. Das Ende wird senkrecht in das nächste Loch gesteckt.
  5. Ähnliche Aktionen werden mit der richtigen Spitze wiederholt.

Die „Railroad Lattice“-Technik ähnelt Schienen und Schwellen. Durch häufige Kreuzungen wird eine relativ starre Fixierung der Füße erreicht. Die Durchführung erfolgt in Etappen:

  1. Die Schnürsenkel werden von innen in die unteren Ösen eingeführt.
  2. Ohne Seitenwechsel werden die Enden von außen durch das zweite Lochpaar geführt.
  3. Die Bänder werden überkreuzt und von innen in die gleichen Löcher gesteckt.
  4. Ähnliche Aktionen werden bis zur Oberseite des Schuhs fortgesetzt.
  5. Die Enden der Schnürsenkel werden zu einem Knoten gebunden.

„Zip“ oder „Zipper“ ist ein komplexes, aber starkes Schnürsystem, ideal für Rollschuhe und Schlittschuhe. Es wird wie folgt gemacht:

  1. Die Schnürsenkel werden durch die unteren Ösen geführt und seitlich herausgeführt.
  2. Die Enden werden unter die gleichstufige Krawatte gesteckt und von innen in das nächste Lochpaar geführt.
  3. Die Schwellen kreuzen sich, werden unter die Schwelle ihrer Ebene gezogen und höher gezogen.
  4. Ähnliche Aktionen werden bis zum letzten Loch wiederholt. Die Enden werden zu einer Schleife gebunden.

Die Methode „Wide Crosses“ lässt sich nur schwer festziehen oder lösen und ist daher nicht für Schuhe geeignet, die häufig aus- und angezogen werden. Diese Technik sieht jedoch originell aus. Sie wird in Etappen durchgeführt:

  1. In die ersten Löcher wird von außen der Senkel eingezogen.
  2. Die Enden werden gekreuzt und durch das 4. Lochpaar gefädelt.
  3. Die Bänder werden erneut gekreuzt und durch das 3. Ösenpaar geführt.
  4. Die Enden werden unter alle Bänder geführt, gekreuzt und in das 6. Lochpaar gelegt. Der restliche Teil der Spitze wird zu einem Knoten gebunden.

"Hexagramm" ist eine lose Schnürung, die nicht zu fest angezogen werden kann. Es sieht ungewöhnlich aus. Es wird nach dem Schema hergestellt:

  1. Die Schnürsenkel werden von außen durch die unteren Ösen gefädelt.
  2. Die Enden werden gekreuzt und in das 4. Lochpaar gesteckt, anschließend von innen in das 3. auf der gleichen Seite.
  3. Der erste Binder wird über eine Kante des entstandenen Kreuzes geführt, dann über die zweite und von außen in das 3. Loch gesteckt.
  4. Das erste Ende wird durch die 4. Öse von innen geführt, dann in das gegenüberliegende 4. Loch von außen und in das 3. von innen, auf der gleichen Seite.
  5. Die Schnürsenkel werden gekreuzt, der erste wird unter dem Kreuz hindurchgeführt und über die waagerechte Linie in das 6. Loch gesteckt.
  6. Das zweite Ende wird horizontal über das erste Kreuz und über das zweite Ende geschoben, das im 6. Loch auf der gegenüberliegenden Seite platziert ist. Die Enden sind im Kofferraum versteckt.

Um Turnschuhe mit den aufgeführten Methoden originell zu schnüren, ist etwas Aufwand erforderlich. Die Vorteile jeder Methode sind Originalität und ein ungewöhnliches Aussehen.

"Weltweites Netz"
"Eisenbahn"
"Blitzschloss"
"Breite Kreuze"
"Hexagramm"

Auswahl eines Musters für verschiedene Schuhtypen

Bei der Wahl der richtigen Schnürung müssen Sie die Bauform und die Höhe des Schuhs berücksichtigen. Für Sportschuhe eignen sich Techniken, die mit dem Design harmonieren, für ausreichende Passform und gleichmäßige Spannung der Schnürsenkel sorgen. Optimale Schemata für Footbag und andere Sportarten:

  • gerade;
  • mit Knoten;
  • klassischer Zickzack;
  • "Eisenbahn";
  • mit seitlichem Knoten (zum Radfahren).

"Schachbrett" eignet sich für große Modelle mit vielen Ösen. Eine zugänglichere, aber nicht weniger interessante Methode ist "Gitter".

Die ideale Option für Winterstiefel ist die "Leiter", sie ist optimal für einen hohen Schaft. Mittelhohe Produkte sind mit einer doppelten Spiralschnürung verziert, niedrige - mit einer "Eisenbahn".

Für Damenstiefel im sportlichen oder urbanen Stil eignet sich ein diagonales Muster. Das Muster kann gleich oder gespiegelt sein. Jede der Optionen ist schnell erstellt und sieht interessant aus. Zur Dekoration der Stiefel wird ein „Netz“ aus bunten Schnürsenkeln verwendet. Die Technik ist recht komplex, erfüllt aber die dekorative Funktion gut.

Für formelle Herrenschuhe werden verschiedene Muster verwendet, gerade und parallel. Sie erfordern wenig Aufwand und Zeit und eignen sich für alle Gelegenheiten. Komplexere Methoden umfassen Techniken mit versteckten Knoten. Sie sind zwar nicht sehr angenehm zu tragen, aber attraktiv. Für einen informellen Rahmen können Sie interessantere Methoden wählen: „breite Kreuze“ oder „Leiter“.

Modetechniken für Street-Sneaker

In dieser Saison bietet das Sortiment an modischen Sneakern vielfältige Designideen. Trotz des sportlichen Fokus der Schuhe sind sie fester Bestandteil vieler Looks. Beliebte Modellhersteller verwenden ihre eigenen Methoden zum Schnüren:

  1. Fila. Schuhe dieser Marke sind mit einem Schnellschnürsystem ausgestattet.
  2. Reebok. Verwendet ein Originalschema mit einem versteckten Knoten.
  3. Nike. Ergänzt werden die Schuhe durch breite Schnürsenkel, die auf verschiedene Arten festgezogen werden: „Säge“, „Reverse Loop“, „Lightning“, europäische Schnürung.
  4. Balenciaga. Die Produkte der Marke verfügen über ein sportliches Schnürsystem mit 12 Löchern.
  5. New Balance, Adidas. Hersteller verwenden Zickzack-Schnürung. Für mehr Originalität wird eine europäische, gerade, parallele Schlaufe verwendet. Romantische Naturen können Produkte mit „Butterfly“-Schnürung verzieren.
Fila
Reebok
Nike
Balenciaga
Neues Gleichgewicht
Adidas

Bei der Auswahl passender Muster muss man sich am Stil der Schuhe und der Anzahl der Ösen orientieren. Was die Farbe betrifft, werden für schwarze und braune Modelle die gleichen Töne gewählt. Casual-Style-Schuhe werden nach folgendem Prinzip mit Schnürsenkeln ergänzt:

  1. Burgunderrot ist eine helle Kirschfarbe.
  2. Blau - Hellblau.
  3. Grau - Weiß.
  4. Braun - Beige.

Experimentierfreudige können helle Krawatten oder solche verwenden, die farblich zur Sohle passen. Beispielsweise können Sie den Farbton auf Handschuhe, Schals, Taschen und Socken abstimmen. Um eine sportliche Schnürung für weiße Sneaker zu kreieren, verwenden Sie die gleichen schneeweißen Krawatten oder kräftige, fröhliche Farben. Im ersten Fall wirkt das Bild klassisch, im zweiten originell.

Heute liegen ungewöhnliche Lösungen im Trend. Eine davon ist das Schnüren um das Bein auf Knöchelhöhe. Die Idee ist einfach und ungewöhnlich, fällt auf und sieht interessant aus. Das optimale Schema ist die gerade Schnürung.

Befindet sich an der Zunge eine Schlaufe, werden die Schnürsenkel nach dem gewünschten Muster hindurchgefädelt. Dies sorgt für eine Fixierung und verhindert seitliche Abweichungen. Um die Schnürsenkel ohne Binden zu verstecken, müssen die oberen Ösen mit innenliegendem Gewinde verwendet und die Enden zwischen Zunge und Stiefel gesteckt werden.

Die seitlichen Löcher an Sneakers und Sportschuhen dienen der Belüftung, können aber auch zur sicheren Fixierung der Füße genutzt werden. Bei Kreuz- oder Zickzackmustern kommen diese Ösen ebenfalls zum Einsatz. Diese Methode wird beim Wandern angewendet und eignet sich zum Anpassen von Schuhen an schmale Füße.

Nuancen abhängig von der Anzahl der Löcher

Je weniger Ösen vorhanden sind, desto einfacher sollte die Schnürmethode sein. Um voluminöse, komplexe Muster zu verwenden, benötigen Sie viel Platz, da sie nur dann attraktiv aussehen. Für Schuhe mit 3 Löchern ist daher die gerade oder parallele Technik optimal. Für Modelle mit 4 Löchern eignen sich die traditionelle Kreuz-Kreuz-Methode und die ursprüngliche Diagonal-Methode.

Um eine Schnürung für Sneaker mit 5 Löchern zu erstellen, können Sie trotz der ungeraden Anzahl von Löchern jedes schöne Muster verwenden. Die optimale Methode ist die Kreuzmethode, bei der die Schnüre von vorne oder innen herauskommen. Eine weitere geeignete Methode ist die gerade Methode.

Schuhe mit 6 Löchern sind am häufigsten, daher sind die meisten Muster auf diese Anzahl ausgelegt. Die Schachbrettmethode mit mehrfarbigen Schnürsenkeln sieht interessant aus. Die Kombination aus Rot und Blau wirkt organisch.

Modelle mit 7 Löchern wirken mit einem Kreuzmuster attraktiv. Für Schnürschuhe mit mehr als 8 Löchern werden verschiedene Muster verwendet. So sehen Damenstiefel mit der römischen Technik oder „Butterfly“ interessant aus. Für Männer eignen sich „Lightning“ und Militärausrüstung.

Jedes Schnürschema ist für eine gerade Anzahl von Löchern geeignet. Bei Modellen mit einer ungeraden Anzahl müssen einige "Tricks" angewendet werden: Überspringen von Löchern, eine diagonale Bindung am Anfang, Kreuz- und Doppelstiche.

Nützliche Tipps

Bei der Wahl der richtigen Schnürsenkellänge treten häufig Probleme auf. Es ist notwendig, die anerkannten Standards basierend auf der Anzahl der Ösen einzuhalten:

  • 2-3 Paare - 45 cm;
  • 3-4 Paare - 60 cm;
  • 5–6 — 75 cm;
  • 6–7 – 90 cm;
  • 7–8 – 100 cm;
  • 8–9 — 120 cm;
  • 9–10 – 140 cm;
  • 10–12 — 180 cm;
  • 16–19 — 250 cm.

Es reicht nicht aus, lange Schnürsenkel schön zu binden, sondern auch einen sicheren Knoten zu lernen. Ein Schnürsenkel ist eine Schlaufe, deren Enden ineinander verlaufen. Eine sichere Methode besteht darin, ein Paar Schlaufen zu bilden, die durch ein Loch in der Mitte geschoben werden.

Nicht jedem gefällt die Standardfixierung der Enden, daher stellt sich die Frage, wie man Schnürsenkel an Turnschuhen ohne Schleifen bindet. Die chirurgische Methode ist optimal. Zuerst wird der Knoten klassisch gebunden und dann zusätzlich ein Ende der Spitze um den Knoten gewickelt.

Du kannst deine Schnürsenkel so binden, dass sie nicht sichtbar sind. Dazu führst du die Enden durch die oberen Ösen und steckst sie unter die Zunge oder in den Schuh. Knoten sind nicht nötig.

Es gibt eine schnelle Möglichkeit, Ihre Schnürsenkel zu binden. Folgen Sie einfach diesen Schritten:

  1. Die Schnürsenkel werden wie gewohnt gebunden. Die kleinen Finger auf beiden Seiten werden unter die Enden gefädelt.
  2. Der rechte Zeigefinger und Daumen werden unter die entsprechende Spitze gelegt und ähnliche Manipulationen werden mit der linken Hand durchgeführt.
  3. Der Mittelfinger bewegt die freie Kante der rechten Krawatte nach hinten, die linke Hand dreht lediglich.
  4. Die beiden Schlaufen werden überkreuzt. Der linke Daumen schiebt das freie Ende nach rechts, der rechte Mittelfinger schiebt es zwischen den linken Zeigefinger und Daumen.
  5. Der linke Zeigefinger und Daumen umfassen den freien rechten Schnürsenkel und die rechten Finger halten das linke Ende.
  6. Die freien Kanten der gegenüberliegenden Schlaufen werden durcheinandergefädelt.

Es gibt eine große Anzahl von Schnürmustern für Schuhe. Universelle sind einfach und schnell, originelle sind ungewöhnlich, aber nicht so einfach zu machen, mit mehrfarbigen Bändern – interessant und auffällig. Je nach Schuhart, Schnitt und Ösenanzahl wird die passende Technik ausgewählt.

Die Länge der Schnürsenkel sollte nach der Anzahl der Ösen gewählt werden.
Sie können die Enden mit einer originellen Methode fixieren

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