Kleidungsmerkmale im Retro-Stil sorgen für einen auffälligen Look

Shorts im Damenlook Stil

Die Arbeiten moderner Designer enthalten Anklänge an Modetrends des 20. Jahrhunderts. Moderne Fashionistas sind nostalgisch für die Trends vergangener Epochen. Dies erklärt sich durch die Popularität des Retro-Stils, der eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für neue Designerkollektionen darstellt. Der Retro-Stil in der Kleidung erreichte im 21. Jahrhundert seinen Höhepunkt. Designer verwenden in ihren Projekten Details, die vor über einem halben Jahrhundert in Mode waren. So entstehen wunderschöne Bilder, die alle Fashionistas der Welt begeistern.

Hauptvariationen der Perioden

Mode ist eine flüchtige Schönheit, die uneinholbar ist. Egal, welche Kollektionen Designer kreieren, wir müssen zugeben, dass Retro-Stil immer im Trend liegen wird. Was ist „Retro“? Es ist ein lateinisches Wort und bedeutet „Rückkehr in die Vergangenheit“.

Der Retro-Stil in der Kleidung lässt sich einem langen Zeitraum zuschreiben. Er kennt keine klaren Grenzen, daher lohnt es sich, die Epochen des letzten Jahrhunderts ab den 20er Jahren zu betrachten. Sie sind für besondere Details, Stile und Linien bekannt, die bis heute erkennbar sind. So sind beispielsweise Kollektionen von Herrenanzügen im Stil der 20er und 30er Jahre heute in vielen Modehäusern präsent. Was Damenbekleidung betrifft, orientieren sich moderne Designer oft an der Mode der 20er Jahre. Damals sahen die Damen besonders elegant aus. Betrachten wir die Variationen der Mode des letzten Jahrhunderts.

20-40

Die schockierenden 20er Jahre – diese Jahre des letzten Jahrhunderts gehören zu einem Wendepunkt in der Modewelt. Die Damengarderobe mit bauschigen Kleidern, Rüschen und Volants wurde durch den „Chicago“-Stil ersetzt. Kleidung mit niedriger Taille kam in Mode. Einen großen Beitrag leistete die Designerin Coco Chanel, die der Öffentlichkeit 1926 taillierte Jacken sowie Falten- und Gufferröcke vorstellte. Das „kleine Schwarze“ und der Stil eines Teenager-Mädchens sorgten unter Fashionistas für Furore. Herrenanzüge wurden von Fashionistas mit schmalen Hüften und flacher Brust getragen und der Look durch einen kleinen Hut ergänzt. Dies war die Geburtsstunde des Eklektizismus, des luxuriösen französischen Art-déco-Stils. Er vermischte verschiedene Motive – ethnisch, exotisch, avantgardistisch. Der Stil zeichnet sich durch reiche Verzierungen und luxuriöse Stoffe aus.

Die Eleganz der 30er Jahre – Fashionistas präsentieren sich in leuchtenden, figurbetonten Kleidern. Damenbekleidung wird elegant und feminin. Lange, anmutige Röcke kommen in Mode, und um die Kleider zu verlängern, nähen Fashionistas Rüschen oder Volants an den Saum. Damals führte Designerin Elsa Schiaparelli die Farbe Fuchsia in die Mode ein. Sie wurde „schreckliches Pink“ genannt, gewann aber die Liebe von Weltstars und Fashionistas. Retro-Kleidung der 30er Jahre wurde aufgrund ihrer Lakonizität und klassischen Silhouetten zum kompletten Gegenteil der Modetrends der 20er Jahre.

Minimalismus der 40er Jahre – Die Mode der 40er Jahre wurde vom Zweiten Weltkrieg beeinflusst, der den Militärstil hervorbrachte. Doch Frauen blieben auch in schwierigen Zeiten Frauen – Röcke wurden kürzer, es wurden dieselben Jacken mit breiten Schultern getragen, doch das Gesamtbild wurde strenger. Es gab Schwierigkeiten mit der Passform, daher wurden billige Knöpfe mit Textilmaterial überzogen. Als Stoff für Röcke dienten improvisierte Mittel: Decken, Mäntel und sogar Gaze. Seide und Nylon waren auf Fallschirmen zu sehen, aber dieses Material war nicht erhältlich. Mitte der 40er Jahre kam es zu Veränderungen für Mädchen. Die Kleidung erhielt wieder einen länglichen Schnitt und mehr Weiblichkeit.

Mode und Stil der 20er Jahre

Was früher in Mode war

Mode-Silhouetten der 1920er Jahre

Mode der Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts

Merkmale von Retro-Kleidung

50-70

Romantik der 50er Jahre─ überDas charakteristische Merkmal des Retro-Stils in der Kleidung der 50er Jahre ist Schönheit und Koketterie. Frauen vermissten während der Kriegsjahre weite Blusen mit Rüschen und Volants. Diese Stimmungen spürte der damals noch wenig bekannte Designer Christian Dior, der in seinen Modellen alle Wünsche der Frauen verkörperte. Seine erste Kollektion „Corolla“ sorgte für Furore.

Grundlegende Silhouetten:

  • Schmale Schultern und hohe Armlöcher;
  • Figurbetontes Oberteil;
  • Tiefes Dekolleté;
  • Schlanke Taille;
  • Weiter, mehrlagiger Rock.

Dieser Stil zielte auf eine X-förmige Silhouette ab. Schulterpolster ersetzten abgerundete Schultern. Damen trugen bevorzugt taillierte Kostüme mit Faltenrock, schmal oder weit. Die markanteste Vertreterin des damaligen Bildes war die legendäre und unnachahmliche Marilyn Monroe. Ihr Faltenkleid inspiriert Modedesigner bis heute.

Die Rebellion der 60er Jahre ist eine Zeit revolutionärer Veränderungen. Sie war geprägt vom Auftauchen gewagter Miniröcke auf den Straßen der Städte. Jeans, die die Hippie-Ära einleiteten, wurden populär. Damals tauchten die Ausdrücke „Jugendmode“ und „Unisex“ auf. Die sechziger Jahre verabschiedeten sich von üppigen Details, Rüschen und Schleifen und wurden durch Gürtel, Taschen und Kragen ersetzt.

Modeartikel:

  • Minirock;
  • Geometrische Drucke;
  • Das Fell ist leuchtend gefärbt.

Synthetische Materialien für Damenbekleidung erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Tempo und die Dynamik der 60er Jahre beeinflussten auch die Herrenmode. Herrenanzüge wurden elegant, mit schlichten, aber strengen Silhouetten. Ein Mann, der in einem taillierten Einreiher auf der Straße erschien, fiel sofort auf. Freizeitkleidung erhielt einen sportlichen Look.

Die Kühnheit der 70er Jahre – Designer hatten eine zwiespältige Haltung gegenüber den 70ern und ihrem „schlechten“ Geschmack. Der Modetrend der „Hippies“ kam auf, die Modekanone und -regeln nicht anerkannten. Einige Designer ließen sich von freien Trends inspirieren und waren mit ihren Kreationen zufrieden. Damals entstanden Schlaghosen, Maxikleider mit abstrakten Drucken, Karos und orientalischen Ornamenten. Und ultrakurze Tunikakleider drückten den wahren Stil des „Hippie-Chics“ aus.

Sonnenkleider

Elegante Retro-Kleidung

Kleid mit Punkten

Kleidungsstil der 50er Jahre

Mode der 50er Jahre

80-90

Dies war die Zeit des „sportlichen Stils“. Die ganze Welt war von der Aerobic-Mode erfasst. T-Shirts und bunte Leggings kamen in Mode. Für den Alltag wurden gerade geschnittene Jacken mit breiten Schultern, Leder-Bikerjacken und Plateauschuhe getragen. Die Hauptfarben dieser Zeit waren langweilige, düstere Blau-Grau-Braun-Töne. Im Sommer bot die Textilindustrie Produkte aus Chintz-Material mit kleinen Blumen oder Tupfen für Kinder und Erwachsene an.

Die 80er und 90er Jahre waren geprägt von Acid-Washed-Jeans, die so eng waren, dass man sie beim Sitzen aufknöpfen musste, sowie von „Bananen“ – weiten Hosen, die auch heute noch aktuell sind. Im Winter tauchte bauschige Oberbekleidung auf. Die 90er verkörperten den Grunge-Stil, der das genaue Gegenteil des glamourösen Stils darstellt. Die Mode kam von Rockbands und machte Second-Hand-Kleidung relevant. Selbst wenn das Set eine weiße Bluse oder eine stylische, figurbetonte Hose enthielt, wurden diese durch Plus-Size-Elemente ergänzt.

Ab den 80er und 90er Jahren haben moderne Trends einige modische Elemente hervorgebracht:

  • Bikerjacke aus Leder;
  • Grobstrickpullover;
  • Lockeres T-Shirt, Tanktop, Top;
  • Kurzes Top;
  • Gamaschen;
  • A-Linien-Rock aus Leder oder Denim.

Wenn Sie ähnliche Teile in Ihrem Kleiderschrank haben, können Sie diese miteinander kombinieren und einen gemeinsamen Stil kreieren.

Retro-Kleider

Was ist Retro-Stil

Mode der 90er Jahre

Mode der Neunziger

Wie sich Mädchen in den 90ern kleideten

Wie trägt man

Richtig gewählte Kleidung im Retro-Stil verrät anderen Ihren hervorragenden Geschmack und Ihr Geschick beim Ankleiden. Dennoch gibt es bestimmte Regeln, die zu einem vollständigen Look beitragen und bewundernde Blicke anderer hervorrufen.

  • Retro-Kleidung sollte sich nicht mit anderen Modetrends überschneiden. Dies gilt für Kopfbedeckungen, Schuhe und sogar Maniküre;
  • Um Kleidung aus einer bestimmten Zeit zu präsentieren, müssen ein bestimmter Anlass und Ort gewählt werden. Zum Beispiel: Der raffinierte Stil der 20er Jahre eignet sich für ein Abendessen im Restaurant, während der wilde Stil der 70er Jahre auf einer Party gut zur Geltung kommt.

Mode war schon immer zyklisch. Deshalb raten Stylisten davon ab, alte Dinge wegzuwerfen. Sie können dennoch nützlich sein, um ein bestimmtes Image zu kreieren. Um jedoch nicht altmodisch zu wirken, braucht man Augenmaß und die Fähigkeit, alle Elemente zu kombinieren.

Um beispielsweise nicht wie ein Raver oder ein Straßenkind aus den 80ern auszusehen, sollten Sie nicht mehrere Kleidungsstücke dieses Stils gleichzeitig tragen. Ein übergroßer Pullover passt gut zu engen Hosen oder einem Minirock. Und wenn der Mantel oder Trenchcoat größer ist, verleihen schulterfreie und unter der Brust zugeknöpfte Kleidung Stil. Schlanke Mädchen können Kleidung über den Knien mit abgeschnittener Taille tragen. Für Frauen mit breiten Hüften ist es jedoch ratsam, die Silhouette mit Röcken etwas unterhalb der Knie zu verlängern. Auch ein Print mit vertikalen Streifen steht solchen Fashionistas. Dies gilt für jede Alterskategorie. Aber wenn eine Dame über 30 ist, wird sie auf keinen Fall ein Minikleid mit leuchtenden Blumen oder großen Tupfen tragen.

Polka Dots modischer Retro-Stil

Vintage Schwarz-Weiß-Kleid

Vintage in der Kleidung

Rebellische Motive in der Kleidung

Türkistöne der Kleidung

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Leuchtende Leggings im Retro-Stil Heller Rock

Eleganter Retro-Stil der 90er

Shorts im Damenlook

Was ist der Unterschied zwischen Retro-Kleidungsstil

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