Verschiedene selbstgemachte Dekorationen erfreuen sich großer Beliebtheit. Eine der interessantesten und schönsten Handarbeitstechniken ist Kanzashi. Diese Kunst stammt aus Japan, wo Haarschmuck aus verschiedenen Materialien so genannt wurde. Heute werden Kanzashi aus Bändern, Seide oder Organza hergestellt. Sie ergeben außergewöhnlich schöne Blumen, die Haarnadeln, Stirnbänder und Innenräume schmücken. Die Herstellung solcher Produkte ist nicht schwer zu erlernen, insbesondere wenn man Seiden- oder Satinbänder verwendet.
- Merkmale der Technik
- Notwendige Materialien und Werkzeuge
- Grundlegende Methoden zur Herstellung von Blütenblättern
- Scharf
- Volumetrisch gerundet
- Flach rund
- Komplex mit einer Falte
- Für die Rose
- Blätter und Schleifen herstellen
- So montieren Sie das Produkt
- Schritt-für-Schritt-Meisterkurs für Anfänger
- Haarnadel mit Kanzashi-Rosen
- Stirnband für ein Mädchen
- Brosche für den 9. Mai
- Vorhang-Raffhalter
- Video
Merkmale der Technik
Die japanische Kanzashi-Technik entstand vor mehreren hundert Jahren. Damals schmückten Frauen ihr Haar mit Haarnadeln, Kämmen und Haarnadeln mit verschiedenen Blumen und anderen dekorativen Elementen. Sie wurden von Hand gefertigt und Kanzashi genannt, nach dem japanischen Ausdruck „im Haar stecken“. Solche Dekorationen wurden früher aus Metall, Schildpatt, Knochen, Holz und Seide hergestellt. Sie unterschieden sich in Form, Farbe und Stil.
Im modernen Japan hat diese Kunst nicht an Popularität verloren. Es gibt mittlerweile verschiedene Arten von Kanzashi. Dekorationen werden im Stil von Haarnadeln, runden Kämmen, Broschen hergestellt und können Anhänger, Strasssteine und andere dekorative Elemente aufweisen.
Eine seiner Richtungen ist Hana-Kanzashi, das sich weltweit verbreitet hat. Dabei handelt es sich um Seidenschmuck in Blumenform. Für die Arbeit wird die Origami-ähnliche Tsumami-Technik verwendet. Bei dieser Technik werden Kanzashi-Blumen aus Seidenstücken gefaltet. Jedes Blütenblatt wird einzeln hergestellt, anschließend wird daraus eine schöne Pflanze zusammengesetzt. Je nach Art kann sie 5 bis 80 Blütenblätter umfassen. Die Komposition ist mit Perlen, Strasssteinen und Metallelementen verziert.
Heutzutage sind im Kanzashi-Stil hergestellte Blumen bei Näherinnen auf der ganzen Welt beliebt. Sie verzieren Haarnadeln, Broschen, Stirnbänder, Halsketten, Armbänder, fertigen Gemälde und Schachteln an. Schöne Blumen in der Kanzashi-Technik werden im Urlaub zu einer echten Dekoration für das Interieur. Einzigartige, üppige Blumensträuße verleihen Hochzeitsaccessoires Originalität, und süße Haarnadeln werden kleine Fashionistas begeistern.
Sogar ein Kind kann mit seinen eigenen Händen einfache Kanzashi-Blumen herstellen. Diese spannende Aktivität entwickelt Ausdauer und Vorstellungskraft.
Notwendige Materialien und Werkzeuge
Dekorationen mit dieser Technik können aus Seiden-, Organza-, Satin-, Brokat- und Ripsstücken hergestellt werden. Erfahrene Handwerkerinnen bevorzugen die Arbeit mit einem einzigen Material. Krepp-Satin beispielsweise ergibt wunderschöne Blütenblätter, ist aber pflegeleicht. Aus Organza lassen sich schöne Dekorationen mit großen Elementen herstellen. Es ist zu beachten, dass es beim Schneiden bröckelig wird.
Anfängerinnen sind besser dran, Kanzashi aus Satin- oder Seidenbändern herzustellen. Es ist wichtig, die Dichte des Materials zu berücksichtigen: Dicke Produkte sind biegsamer und behalten ihre Form gut. Wenn Sie mit weichen Stoffen arbeiten müssen, sollte das fertige Produkt mit Haarspray behandelt werden.
Meistens werden solche Dekorationen aus Satinbändern hergestellt. Dieses Material fühlt sich angenehm an, ist biegsam, leicht zu schneiden und die Kanten lassen sich leicht verarbeiten. Nach der Bearbeitung der Blütenblätter verändert das Produkt seine Form nicht und verformt sich nicht. Für verschiedene Farben benötigen Sie möglicherweise Bänder unterschiedlicher Breite – von 1 cm bis 5 cm. Es wird empfohlen, mit 5 cm zu beginnen, da dies die Arbeit erleichtert. Eine große Farbauswahl ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Satinfantasien zu verwirklichen. Darüber hinaus können Sie nicht nur mit einfarbigen Bändern arbeiten.





Im Handel sind spezielle Sets erhältlich, die das für die Arbeit benötigte Werkzeug enthalten. Sie enthalten in der Regel Schnittmuster für einfache Elemente für Anfänger sowie Ideen für komplexere Blumen für Handwerkerinnen. Erfahrene Näherinnen verwenden jedoch in der Regel ihr eigenes Werkzeug.
Um mit der Arbeit zu beginnen, müssen Sie einen Platz vorbereiten. Die Herstellung von Kanzashi erfordert viele kleine Details und sollte daher sorgfältig durchdacht sein. Die Tischoberfläche sollte mit einem Brett geschützt werden. Sie können eine große Fliese verwenden, auf der Sie die Kanten der Bänder bequem versengen können. Für Kanzashi benötigen Sie bestimmte Werkzeuge:
- Schere zum Schneiden von Bändern und Fäden. Sie sollten scharf sein und lange Klingen haben.
- Pinzette zum Falten kleiner Blumenelemente und auch zum Festhalten während des Sengens.
- Ein Metalllineal. Sie benötigen es zum Messen des Bandes. Viele Handwerkerinnen benötigen kein Lineal, da sie Schablonen verwenden – Pappquadrate in der für das Blütenblatt benötigten Größe. Sie werden auf das Band aufgebracht und ausgeschnitten. Werden viele Blütenblätter benötigt, werden diese auf eine Schablone gewickelt, abgeschnitten und anschließend herausgezogen.
- Kleber. Transparent ist vorzuziehen, um das Erscheinungsbild des fertigen Produkts nicht zu beeinträchtigen. Es werden nicht nur Blütenblätter, sondern auch dekorative Elemente wie Perlen und Strasssteine aufgeklebt. Transparenter „Moment“ oder eine Heißklebepistole reichen aus.
- Fäden. Diese sind für die Montage des fertigen Produkts erforderlich und sollten die gleiche Farbe wie die Bänder haben. Es ist besser, Seide zu wählen – solche Fäden sind stärker und dünner als üblich.
- Nadeln, Stecknadeln. Von den ersten brauchst du mehrere, aber sie müssen alle dünn und lang sein.
- Kerze. Sie wird zum Anbrennen der Kanten der Bänder benötigt. Manchmal wird hierfür ein Feuerzeug oder ein Brenner verwendet, wodurch jedoch nur eine Hand frei bleibt. Es ist bequem, mit einem Lötkolben zu arbeiten. Manche Näherinnen schneiden damit das benötigte Stück Band ab und bearbeiten die Kanten.
- Perlen, Pailletten, Strasssteine, Kugeln, Knöpfe, Spitze. Alle Accessoires werden zur Dekoration benötigt. Dieses Set hängt von der Fantasie der Näherin ab.
- Einfache Haarnadeln, Stirnbänder, Gummibänder, Broschen. Sie werden als Grundlage für fertige Produkte benötigt. Auch mit Stoff überzogene Kartonstücke können verwendet werden.
Grundlegende Methoden zur Herstellung von Blütenblättern
Das Wichtigste ist, zu lernen, wie man Kanzashi-Blütenblätter herstellt, aus denen dann die Blume zusammengesetzt wird. Schließlich werden bei dieser Technik Stoffstücke auf besondere Weise gefaltet. In der traditionellen Kunst gibt es zwei Arten von Kanzashi-Blütenblättern: schmale und runde. Dank der Fantasie der Handwerkerinnen wird diese Technik jedoch verbessert und es wurden verschiedene Varianten erfunden, mit denen unterschiedliche Elemente hergestellt werden können.
Mit Blütenblättern wie voluminösen runden, doppelten oder dreifachen Spitzen, komplexen oder speziellen Rosenblüten können Sie originelle und schöne Dekorationen kreieren.
Scharf
Der einfachste Weg, ein einfaches, scharfes Blütenblatt mit der Kanzashi-Technik herzustellen, besteht darin, ein 5 x 5 cm großes Stück Klebeband mit geschmolzenen Kanten zu verwenden, damit die Fäden nicht herauslaufen. Es muss zweimal diagonal gefaltet und mit einer Pinzette festgehalten werden. Wenn Sie die Ecke und die Basis des resultierenden Dreiecks abschneiden, entsteht ein Blütenblatt. Die Schnittlinie muss jedoch versengt werden.
Auf die gleiche Weise können Sie ein doppeltes oder sogar dreifaches Blütenblatt herstellen. Fügen Sie vor dem Schneiden einfach zwei oder drei Teile zusammen und verwenden Sie Bänder in verschiedenen Farbtönen. Um ein Auseinanderfallen des Stoffes zu verhindern, können Sie die Teile mit einem Faden befestigen.
Volumetrisch gerundet
Das Grundelement der Technik sind runde Blütenblätter. Meistens werden sie voluminös gestaltet und für die meisten Blumen verwendet. Dies ist die einfachste Technik und für Anfänger zugänglich. Der Meisterkurs für runde Kanzashi-Blütenblätter ist leicht verständlich, daher beginnen viele Anfänger damit.
Zuerst müssen Sie die Bandquadrate diagonal falten und dann die Ecken biegen. Um zu verhindern, dass sich das resultierende Werkstück ausbreitet, halten Sie es mit einer Pinzette fest. Die Unterkante muss geschnitten und versengt werden. Biegen Sie anschließend die seitlichen Ecken zurück und befestigen Sie sie. Sie erhalten ein voluminöses, rundes Blütenblatt.
Flach rund
Manchmal werden flache Blütenblätter benötigt, und das Volumen der fertigen Blume wird durch ihre Anzahl bestimmt. Am einfachsten geht das, indem man das Element der gewünschten Form ausschneidet und die Kanten versengt. Am besten verwendet man dazu eine Vorlage.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, flache, runde Kanzashi-Blütenblätter ebenfalls aus einem breiten Band herzustellen, aus dem Quadrate ausgeschnitten werden. Das Werkstück wird diagonal gefaltet, sodass der rechte Winkel unten liegt. Anschließend werden die scharfen Ecken nach unten gefaltet, verbunden und das Blütenblatt geformt. Die überschüssigen Kanten werden abgeschnitten und mit Feuer versengt. Zusätzlich müssen Sie dem Blütenblatt mit Ihren Händen die richtige Form geben.
Komplex mit einer Falte
Die Blütenblätter können eine komplexe Form haben und innen eine Falte aufweisen. Dafür benötigen Sie ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 5 cm. Biegen Sie es diagonal und falten Sie die Ecken. Sie erhalten ein kleines Quadrat. Schneiden Sie den unteren Teil ab und drücken Sie das verbleibende Werkstück an den Seiten zusammen. Dadurch entsteht ein Blütenblatt mit einer Falte in der Mitte. Anschließend werden die überstehenden Kanten abgeschnitten, versengt und das Halbzeug mit Faden oder Feuer befestigt.
Für die Rose
Mit dieser Technik können Sie auch eine einfache Rosenblüte herstellen. Dazu benötigen Sie spezielle Blütenblätter. Meisterkurs zum Thema:
- Nehmen Sie rechteckige Stücke rosa oder weißes Band. Ihre Länge sollte ungefähr doppelt so groß sein wie ihre Breite.
- Drehen Sie den Streifen auf die linke Seite, falten Sie die Ecken und sichern Sie sie.
- Auf der Vorderseite erhalten Sie ein Werkstück mit abgerundeter Oberkante. Sie müssen die scharfen Ecken an den Seiten nach innen biegen und dann mit mittleren Stichen nähen.
- Anschließend den Faden festziehen und die Kante festziehen. Wenn alles richtig gemacht ist, ist ein zusätzliches Versengen der Kanten nicht nötig.
Blätter und Schleifen herstellen
Um eine schöne Dekoration zu kreieren, müssen Sie lernen, wie man Kanzashi-Blätter aus Bändern herstellt. Sie bestehen meist aus grünen Stücken. Sie bestehen aus einem 1 cm oder 2,5 cm breiten Band, aus dem etwa 10 cm lange Streifen geschnitten werden. Die entstandenen Teile werden in zwei Hälften gefaltet und diagonal geschnitten. Am besten geht das mit einem Lötkolben, da die Kanten sofort versengen. Sie erhalten zwei Rohlinge, von denen einer kegelförmig ist und als Blatt oder zum Anbringen von Knospen verwendet werden kann.
Aus dem zweiten rechteckigen Rohling werden abgerundete Kanzashi-Blätter hergestellt. Sie sind oben kuppelförmig ausgeschnitten. Anschließend werden die Kanten versengt und anschließend von Hand gestreckt, um eine wellige Form zu erzeugen. Der untere Teil wird auf einem Faden gerafft.
Aus Satinbändern können Sie mit Ihren eigenen Händen wunderschöne Schleifen herstellen. Die einfachsten eignen sich zum Verzieren von Haarbändern oder Broschen. Sie bestehen aus Satinbändern beliebiger Breite. Nehmen Sie ein Stück des ausgewählten Produkts mit beiden Händen, legen Sie es auf Ihre Zeigefinger und binden Sie eine einfache Schleife. Für eine doppelte Schleife benötigen Sie zwei identische Bandringe. Sie werden gefaltet und in der Mitte zusammengenäht. Die Befestigungsstelle wird mit einem Stück Band der gleichen Farbe abgedeckt. Durch die Kombination dieser Methoden erhalten Sie eine wunderschöne, üppige Schleife, mit der Sie eine Haarspange, ein Gummiband oder ein Stirnband verzieren können.
So montieren Sie das Produkt
Aus solchen Rohlingen lassen sich Blumen und verschiedene Kompositionen herstellen. Die Blütenblätter werden mit einem Faden oder Klebstoff kreisförmig verbunden. Sie sind mit grünen Blättern verziert, die zu einem Zweig kombiniert werden können. In die Mitte der Blüte wird eine Perle oder ein schöner Knopf geklebt.
Die resultierende Knospe wird an der Basis befestigt. Dies kann ein mit Stoff im gleichen Farbton bedeckter Pappkreis, eine einfache Haarnadel oder ein Stirnband sein. Durch die Kombination verschiedener Töne wird die Form der Blütenblätter bei verschiedenen Blumen aus Bändern erzielt: Gänseblümchen, Chrysanthemen, Rosen. Sie können verbunden werden.
Blumen aus Satinbändern herzustellen ist nicht schwierig, aber es gibt ein paar Tricks, die Nähanfängerinnen nicht kennen:
- Am besten bearbeiten Sie die Kanten mit einem Lötkolben oder einer Kerze;
- Sie müssen das Blütenblatt nicht von oben, sondern von unten zum Feuer bringen, dann entstehen keine schwarzen Streifen.
- Zum Kleben eignet sich besser eine Heißklebepistole, sie hinterlässt keine Spuren und beschädigt den Stoff nicht;
- Damit die Teile beim Verkleben nicht auseinanderfallen, müssen Sie sie vorher mit einem Faden fixieren oder zusammenstecken.
Wenn die fertige Blume ihre Form nicht behält, müssen Sie sie mit Haarspray besprühen. Beachten Sie jedoch, dass die Perlen dadurch trüb werden können.




Schritt-für-Schritt-Meisterkurs für Anfänger
Zuerst müssen Sie lernen, wie erfahrene Handwerker Kanzashi herstellen. Diese Technik scheint nur kompliziert zu sein, aber sobald Sie sie verstanden haben, können Sie selbst einzigartige Gegenstände herstellen. Um die Kunst des Kanzashi für Anfänger zu meistern, müssen Sie sofort versuchen, etwas zu erschaffen. Sie können Meisterkurse ansehen: Sie erklären alle Nuancen und Techniken der Produktion und enthüllen alle Feinheiten der Arbeit. Außerdem erklärt das Video Schritt für Schritt, was zu tun ist, um Fehler zu vermeiden. Wenn Sie die Anweisungen befolgen, erhalten Sie wunderschöne Blumen aus Bändern.
Haarnadel mit Kanzashi-Rosen
Diese Technik wird am häufigsten zur Herstellung von Haarschmuck verwendet. Aus Bändern entstehen wunderschöne Rosen, mit denen sich jede Haarnadel verzieren lässt. Dazu benötigt man eine Unterlage sowie ein 2,5 cm breites Band in Grün, Weiß und Pink. Die Dekoration wird wie folgt hergestellt:
- aus rosa und weißen Stücken müssen Sie Blütenblätter machen;
- Machen Sie verschiedene Blätter aus grünem Band;
- Rollen Sie ein Blütenblatt zu einem Kegel und kleben Sie die übrigen einzeln darum, sodass eine Rose entsteht.
- Sie können die Blume rein rosa machen oder sie mit weißen Blütenblättern vollenden;
- Sie benötigen eine große Rose und mehrere kleine Knospen;
- Befestigen Sie die Blume an einer Blattbasis und kleben Sie die Knospen in die kegelförmigen Rohlinge.
- eine Komposition bilden;
- Kleben Sie ein rechteckiges Stück dicken Stoff auf die Unterseite und befestigen Sie es mit einer Haarnadel.












Stirnband für ein Mädchen
Ein einfacher und schöner Haarschmuck lässt sich mit einem Stirnband herstellen. Jedes Mädchen wird dieses Geschenk lieben. Sie benötigen ein einfaches Stirnband, einen Pappkreis und ein Satinband in Ihrer Lieblingsfarbe. Für diese Dekoration basteln Sie am besten Kanzashi-Blumen aus einem 5 cm langen Band. Arbeitsschritte:
- aus 5 x 5 cm großen Stücken runde und mehrere lange Blütenblätter formen;
- Verbinden Sie runde Elemente jeweils zu fünft und formen Sie Blumen.
- Befestigen Sie einen Pappkreis an der Seite der Felge.
- kleben Sie lange Blütenblätter um die Basis;
- drei Blüten seitlich anbringen, ggf. eine in die Mitte setzen;
- kleben Sie die restlichen Blumen entlang der Länge des Stirnbandes;
- verzieren Sie die Mitte der Blumen mit Perlen;
- Um die Komposition in Form zu halten, sprühen Sie Haarspray ein.
Brosche für den 9. Mai
An diesem Feiertag ist es üblich, ein Georgsband an der Brust zu befestigen. Es kann aber auch mit einer schönen Blume in Kanzashi-Technik verziert und auf eine Brosche geklebt werden. So lässt sich das Gedenkschild leichter an der Kleidung befestigen und sieht originell aus. Für die Herstellung einer Brosche benötigen Sie:
- Schneiden Sie Quadrate aus schwarzem und orangefarbenem Klebeband aus;
- bilden vierschichtige, scharfe Blütenblätter, abwechselnd schwarz und orange;
- Falten Sie 7 dieser Blütenblätter kreisförmig zu einer Blüte und fassen Sie sie auf einem Faden zusammen;
- Machen Sie die gleichen Blütenblätter, nur aus zwei Teilen;
- kleben Sie sie zwischen die Hauptblütenblätter der Blume;
- Befestigen Sie alles auf einer runden Filzunterlage;
- verzieren Sie die Mitte mit einer schwarzen Perle;
- Als Grundlage für die Brosche kann ein Stern aus rotem Filz oder ein richtig gefaltetes Georgsband dienen.









Vorhang-Raffhalter
Mit der Kanzashi-Technik können Sie originelle Accessoires zur Dekoration Ihres Interieurs herstellen. Besonders häufig werden Vorhänge und Gardinen auf diese Weise dekoriert. Für einen einfachen Clip benötigen Sie:
- Machen Sie eine Basis, indem Sie aus einer normalen Scheibe einen Rand ausschneiden und ihn mit Stoff bedecken.
- Kleben Sie doppelte, spitze Blütenblätter paarweise entlang der Kontur der Basis, um einen Zweig zu bilden.
- dekorieren Sie es an einer Stelle mit einer einfachen Blume mit runden Blütenblättern und einer Perle in der Mitte;
- Formen Sie aus einem Spieß einen Stab, um die Raffhalterung zu befestigen, und verzieren Sie ihn am Ende mit den gleichen Blütenblättern.
Wenn Sie die Kanzashi-Technik beherrschen, können Sie Ihr Zuhause ganz einfach dekorieren oder originelle Geschenke herstellen. Solche Blumen können für Haarnadeln, Broschen und Armbänder verwendet werden. Handgefertigter Schmuck wird immer von allen geschätzt.








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