Es ist nicht so einfach, universelle Kleidung zu finden, die zu jedem Stil passt und immer beliebt bleibt. Mode ist vergänglich, ein Modell wird durch ein anderes ersetzt. Und nur ein Strickpullover verliert nicht an Relevanz. Es ist schwierig, passendere Kleidung für die kalte Jahreszeit oder kühle Sommerabende zu finden. Es ist wichtig, sich nicht in der großen Vielfalt an Stilen, Materialien und Drucken zu verlieren und ein Qualitätsprodukt zu wählen, das nicht nur vor Wind und Kälte schützt, sondern einer Frau auch hilft, in jeder Situation modisch und modern auszusehen.
Vorteile und Nachteile
Ein Pullover ist ein aus dicken Fäden gestricktes Oberbekleidungsstück. In der Regel reicht das Produkt bis zur Mitte des Oberschenkels, hat lange Ärmel und einen Kragen, der eng am Hals anliegt und keine Verschlüsse hat. Der Name leitet sich vom englischen Wort „sweat“ ab, was „schwitzen“ bedeutet. Tatsächlich empfahlen Ärzte im 19. Jahrhundert jedem, der abnehmen wollte, einen Pullover zu tragen und darin Sport zu treiben. Kennzeichnend für das Produkt sind ein hoher Kragen von mindestens fünf Zentimetern und dicke Strickware. Dank ihnen schützt das Kleidungsstück gut vor Kälte. Der Pullover ist ein universelles Modell, das Frauen jeden Alters und jeder Figur steht.Die Nachteile der Dinge hängen mit dem zur Herstellung verwendeten Garn zusammen. Wollpullover können beispielsweise Allergien auslösen, und Kleidung mit einem hohen Anteil an Kunststoffen lässt den Körper nicht „atmen“.
Strickmode umfasst verschiedene Arten warmer Kleidung. Dazu gehören Rollkragenpullover, Pullover, Pullover und Strickjacken. Es lohnt sich, ihre Hauptunterschiede zu verstehen, um der Kälte bestens gewappnet zu begegnen:
- Rollkragen – im Gegensatz zu einem Pullover besteht er aus dünner Strickware. Er hat einen eng anliegenden Schnitt, reicht bis zur Mitte des Oberschenkels und hat klassische Ärmel.
- Ein Pullover ist ein gestrickter Damenpullover mit langen Ärmeln. Er kann einen Verschluss haben, sollte aber nicht bis zum unteren Ende des Kleidungsstücks reichen. Der Rundkragen ist maximal fünf Zentimeter hoch. Die Länge kann von der Taille bis unter die Hüfte variieren.
- Pullover – unterscheidet sich von einem Pullover durch seinen dreieckigen Ausschnitt. Der Name kommt vom englischen „wear on top“ – „von oben anziehen“.
- Der Pullover ist ein Strickkleidungsstück mit einem Knopfverschluss über die gesamte Länge der Knopfleiste. Mit klassischen Ärmeln, einem runden, flachen Ausschnitt und einer Länge bis zur Mitte des Oberschenkels.
Alle bekannten Modelle warmer Kleidung wurden in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts von der berühmten Coco Chanel in Mode gebracht. Bis dahin trugen sie nur Männer. Frauen schätzten ihre Vorzüge und verzichten deshalb auch bei kaltem Wetter nicht auf sie.





Einstufung
Die Auswahl an Pullovern ist riesig. Sie unterscheiden sich in Material, Schnitt und Saison. Man unterscheidet zwischen Herren-, Kinder- und Damenpullovern. Um in der Vielfalt nicht den Überblick zu verlieren, sollten Sie die wesentlichen Merkmale dieser Kleidung verstehen.
Nach Vereinbarung
Jeder Mann sollte einen warmen Strickpullover in seinem Kleiderschrank haben. Besonders beliebt sind derzeit Modelle mit großer Kapuze und grober Stricktechnik. Auch das klassische Modell mit langem Kragen, der den Hals vollständig bedeckt, ist immer gefragt.
Damenpullover zeichnen sich durch ein großes Sortiment aus. Die beliebtesten Modelle sind große Strickwaren mit Felleinsätzen und offenen Schultern. Um ein Business-Image zu schaffen, werden Artikel im „Nudel“-Strickverfahren verwendet. Für einen Abend eignen sich Artikel mit Perlen, Stickereien und dekorativen Einsätzen.
Kinderpullover unterscheiden sich stilistisch nicht von Herren- und Damenpullovern. Pullover werden bevorzugt, da nicht alle Kinder gerne Kleidung über den Kopf ziehen. Auch in der Farbgebung gibt es Unterschiede. Es werden leuchtende Farben und Cartoon-Prints verwendet.



Nach Saison
Ein Pullover ist ein so vielseitiges Kleidungsstück, dass er das ganze Jahr über getragen werden kann. Warme Modelle mit hohem Kragen eignen sich für die kalte Jahreszeit. Im Sommer lohnt es sich, auf verkürzte Modelle mit offenen Schultern zu achten. Produkte für die Übergangszeit sind dünner als Wintermodelle, aber dennoch recht warm.
Gerade für Büroangestellte ist es gut, ein warmes Oversize-Modell im Kleiderschrank zu haben, das sie bei der Arbeit tragen können, um sich nicht an der Klimaanlage zu erkälten.



Nach Material und Strickmethode
Ursprünglich wurden Pullover ausschließlich aus Wolle hergestellt, doch mit dem Aufkommen von Synthetik wurde sie dem Garn zugesetzt. Sie hilft, die Form der Kleidung zu erhalten und verändert auch nach dem Waschen nicht ihre Größe. Produkte mit Synthetikzusatz sind langlebig und behalten lange ihr ursprüngliches Aussehen. Der Hauptnachteil solcher Garne besteht darin, dass sie den Körper nicht atmen lassen. Idealerweise bestehen die Fäden zu 70 % aus Naturfasern und zu 30 % aus Synthetik.
Zum Stricken verwendete Naturmaterialien:
- Wolle. Es wird Schaf-, Alpaka- und Kamelwolle verwendet. Ihre Haupteigenschaft ist die Fähigkeit, Wärme zu speichern. Das Garn ist jedoch kratzig und kann auch allergische Reaktionen hervorrufen, daher ist es nicht für jeden geeignet.
- Angora. Es ist weich und warm, hat aber auch einen Nachteil. Mit der Zeit beginnt es zu rollen. Um dies zu vermeiden, tragen Sie keinen Pullover unter Ihrer Oberbekleidung.
- Kaschmir. Produkte daraus sind dünn, leicht, aber warm. Gut geeignet für Frauen, die einen aktiven Lebensstil führen.
Neben der Garnqualität sollten Sie auch auf die Strickart der Kleidung achten. Ein mit Häkel- oder Stricknadeln hergestelltes Produkt ist immer individuell und exklusiv. Sie können beliebige Muster erstellen, die Ihnen Ihre Fantasie eingibt, oder ein Muster nehmen und einen Pullover danach stricken. Die Nachteile des Handstrickens sind leicht ungleichmäßige Reihen und eine lange Ausführungszeit, wenn ein Anfänger arbeitet, sowie hohe Kosten, wenn ein Profi die Arbeit übernimmt.
Maschinell gefertigte Artikel haben eine glatte, makellose Oberfläche. Es gibt zwar weniger Musteroptionen als beim Stricken oder Häkeln, aber die Produktionszeit ist deutlich kürzer und die Kosten niedriger.



Durch Silhouette und Schnitt der Elemente
Am beliebtesten sind warme Pullover. Diese sind alle groß gestrickt und locker geschnitten. Der lange Ärmel endet meist mit einem schmalen, engen Bündchen. Der häufigste Kragen ist ein Stehkragen, der den Hals bedeckt, sodass kein Schal dazu getragen werden muss. Warme Pullover reichen bis zur Mitte des Oberschenkels und bieten guten Schutz vor Kälte.
Auch bei Frauen gefragt sind Modelle mit Kapuze, die die Oberbekleidung der Zwischensaison problemlos ersetzen können. Geeignet für den Alltag. Es gibt verschiedene Stile: eng, gerade, tailliert, übergroß. Ideal zum Spazierengehen, da alle Modelle eine Länge bis zur Mitte des Oberschenkels und darunter haben.
Der Pullover mit Nudelstrick ist sehr beliebt. Er hat einen engen Schnitt, schmale Ärmel, einen über fünf Zentimeter hohen Stehkragen und bedeckt die Hüften vollständig. Damit lassen sich leicht mehrschichtige Looks kreieren, die gerade jetzt besonders aktuell sind. Dank der Rippung im Stoff streckt er die Silhouette optisch.
Echte Fashionistas wählen Pullover aus Strickstoff mit voluminösem Schnitt. Sie sollten, wenn auch ein paar Nummern zu groß, lässig aussehen. Oft haben sie überschnittene Ärmel, einen Rundhalsausschnitt oder eine U-Boot-Form. Die Länge reicht bis zur Mitte des Oberschenkels, kann aber auch höher sein.
Interessante Modelle werden mit Raglanärmeln hergestellt. Es hilft, die Schulterlinie optisch zu verengen. Die Stile sind vielfältig, sie können mit oder ohne hohen Kragen und in unterschiedlichen Längen erhältlich sein.
Der Pullover mit Fledermausärmeln erfreut sich derzeit größter Beliebtheit. Seine Besonderheit sind die weiten Ärmel, die je nach Modell entweder normal oder nur bis zum Ellenbogen reichen können. Die Länge des Pullovers variiert je nach Modell und kann von der Taille bis zur Hüfte reichen. Auch der Kragen hängt vom jeweiligen Kleidungsstück ab.










Nach Länge
Die Standardlänge eines Pullovers reicht in der Regel bis zur Mitte des Oberschenkels. Dieses Modell eignet sich nicht nur für den Winter, sondern auch für die Nebensaison. Es gibt weitere Varianten. So reichen beispielsweise voluminöse Modelle, die bei Teenagern so beliebt sind, oft nur bis zur Taille. Produkte mit Gummizug können lang sein, werden aber dank dieses Elements auf der gewünschten Höhe fixiert und helfen so, die Wärme zu speichern. Ein Tunika-Pullover reicht bis unterhalb der Hüfte und schützt so vor Kälte.
Es wird empfohlen, Kleidung entsprechend Ihrem Körpertyp auszuwählen. So eignen sich für Frauen mit birnenförmiger Figur klassische Pullover mit kurzen Ärmeln, für eine Sanduhrfigur Standard- und längliche Modelle. Für eine rechteckige Figur empfehlen sich Optionen, die knapp unterhalb der Mitte des Oberschenkels enden, und für eine dreieckige Figur lange Modelle.




Design- und Farboptionen
Dicke Pullover sind ideal für kaltes Wetter. Sie sollten aus Naturwolle gefertigt sein und einen hohen Kragen haben. Artikel mit Norwegermuster sind im Winter sehr beliebt. Für Frühling und Herbst eignen sich dünnere Modelle. Sie können gekürzt und mit durchbrochenen Einsätzen versehen werden. Durch den engen Schnitt betonen sie die Figur. Für Verabredungen und Partys können Sie einen Pullover wählen, der eine Schulter freigibt. Er sieht sexy aus und ist in verschiedenen Farben erhältlich. Das Kleidungsstück ist aus einfarbigem Stoff gestrickt.
Ein Muster, das seit mehreren Saisons nicht aus der Mode gekommen ist, sind Zöpfe in verschiedenen Breiten. Beliebt sind auch Arans – das sind voluminöse Muster mit Verflechtungen. Streifen sind relevant. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, breit und schmal. Je nach Figurtyp sollten Sie horizontale, vertikale oder diagonale Muster wählen. Pullover mit Rauten sind nicht weniger beliebt. Sie können durchbrochen und geprägt sein. Muster haben keine Farbbeschränkungen und werden auf verschiedenen Kleidungsmodellen hergestellt.
Die beliebtesten Farben bleiben Weiß und Schwarz. Dies ist ein Klassiker für alle Zeiten. Grau und Beige gelten ebenfalls als Grundfarben und lassen sich leicht mit verschiedenen Kleidungsstücken kombinieren. Für den Winter eignen sich alle Blautöne besser. Für den Herbst sind Braun-, Orange- und Gelbtöne gefragt.
Burgunderrot und Lila liegen im Trend. Um im Trend zu liegen, sollten Sie gedeckte, dunkle Töne wählen. Es wird empfohlen, zu helle Farbtöne zu vermeiden.
Produkte aus einfarbigem Garn können jederzeit mit Bändern, Stickereien, Perlen und Applikationen verziert werden. Damenpullover können mit Strasssteinen und Perlen verziert werden. Sie können sie mit dekorativen Kordeln und Zöpfen verzieren.
Um Kinderstrickwaren Helligkeit und Individualität zu verleihen, können Sie farbige Stoffapplikationen in Form von Tierfiguren, Blumen oder Figuren aus Ihren Lieblingscartoons verwenden. Herrenpullover haben einen eher lakonischen Stil und ihre Dekoration kann das Garn selbst sein, aus dem sie hergestellt sind. Dies können dekorative Muster oder Einsätze in anderer Farbe oder Textur sein.
Was trägt man dazu?
Voluminöse Modelle und One-Shoulder-Pullover passen gut zu Skinny Jeans. Auch gerade geschnittene Röcke, die bis zum Knie oder etwas länger reichen, sehen gut aus. Kürzere Modelle sollten zu bauschigen Modellen mit hoher Taille getragen werden. Lange Pullover passen gut zu engen Hosen und Skinny Jeans.
Ein modischer Look lässt sich durch das Tragen einer Lederhose erzielen. Ein Pullover mit Zöpfen wird durch einen Faltenrock perfekt ergänzt. Ein Modell mit Kapuze kann mit einer Hose mit Pfeilen getragen werden und sorgt für einen idealen Look für Spaziergänge.
Die Stile der Pullover sind erstaunlich vielfältig. Jede Frau findet ein Modell nach ihrem Geschmack. Dank des modernen Schnitts und der Materialien bleibt das Mädchen auch im Winter schön, sieht schick aus und ist vor allem bequem und warm.
Video







































