Methoden zum Binden eines Turbans auf dem Kopf, Merkmale des Zubehörs

Sorten

In Russland sind Kopfbedeckungen in Form eines Turbans, die aus asiatischen Ländern zu uns kamen, schon lange in Mode. Derzeit ist ein Turban auf dem Kopf auch bei Frauen in Europa beliebt. Er ist oft auf Modenschauen berühmter Designer zu sehen. Frauen sollten unbedingt mehr über diesen Artikel erfahren, um immer stilvoll und interessant auszusehen.

Merkmale des Zubehörs

In der klassischen Variante ist ein Turban auf dem Kopf ein Schal aus leichtem Material, der mehrmals um das Haar gewickelt wird. Es sind Wickeloptionen für bis zu 20 m Stoff möglich. Der Turban erschien im Osten und war von Indien bis Ägypten weit verbreitet. Die ersten Erwähnungen dieses Kopfschmucks finden sich in antiken Schriften, aber damals wurde das Produkt ausschließlich von muslimischen Männern getragen.

Je nach Material, Design und Bindeart kann ein Turban als warmer Kopfschmuck, als Abendaccessoire oder als sommerliches Stirnband verwendet werden. Er ist auch eine unverzichtbare Ergänzung zu einigen Trachten und Outfits im Retro- oder Boho-Stil. In Indien können Männer immer noch nicht auf einen Turban verzichten, und dabei geht es überhaupt nicht um Mode. Ein Turban wird aus einem mindestens 5 m langen Stück Stoff gebunden. Der Hauptzweck des Kopfschmucks besteht darin, den Kopf kühl zu halten und ihn vor der sengenden Sonne zu schützen. Nachts wird der Stoff in Eiswasser eingeweicht und morgens um das Haar gewickelt. Tagsüber bleibt das Produkt feucht, was bei Hitze angenehm und nützlich ist.

In einigen Bundesstaaten Indiens können Status, Stellung, Reichtum und Kaste eines Mannes anhand seines Turbans bestimmt werden. Für Turbane werden meist Baumwolle oder Seide verwendet. Wohlhabende Menschen können ihre Produkte mit Edelsteinen verzieren.

Lässiger Boho-Chic
Zarter Sommerlook
Spektakuläres Abendaccessoire
Femininer Retro-Stil
Warme Kopfbedeckung
Schmuck unterstreicht den hohen sozialen Status

Welcher Stoff soll verwendet werden?

Um einen Turban zu binden, benötigt man einen bestimmten Stoff. Für einen Sommerkopfschmuck benötigen Sie einen dünnen Stoff, für die Nebensaison und den Winter hingegen einen dicken, warmen. Von den für einen Turban geeigneten Stoffarten können wir hervorheben:

  • Synthetik (geeignet zum Tragen des Produkts in Innenräumen, an kühlen Sommerabenden und im Frühherbst);
  • Wolle (für kaltes Wetter können Sie einen Turban mit doppelter Wicklung herstellen);
  • Baumwolle (für warme Jahreszeiten);
  • Strickwaren (dichtes Material);
  • Chiffon oder Seide (für den Sommer).

Zum Binden eines Turbans eignet sich ein 2 m langes Stück leichten, flexiblen Stoffs. Die ideale Größe beträgt 5 m. Manche wickeln 20 m auf, um einen voluminösen Kopfschmuck zu kreieren. Es ist nicht notwendig, extra Stoff für einen Turban zu kaufen. Stattdessen können Schals, Tücher, Stolen und Tücher verwendet werden.

Synthetik
Wolle
Baumwolle
Strickwaren
Seide

Bindemethoden

Die Konstruktion des Turbans besteht darin, ein langes Stück Stoff immer wieder so über das Haar zu binden, dass die Stirn frei bleibt. Die optimale Stoffgröße für einen modernen Turban beträgt 130 x 40 cm. Ein kurzer Schal sollte nicht verwendet werden, da er keinen schönen Kopfschmuck ergibt, und ein zu langer Schal ergibt ein traditionelles indisches Produkt. Laut den Regeln sollte die Form des Tuches rechteckig sein, heute werden jedoch auch andere Optionen verwendet.

Wie man einen Turban richtig bindet, können Sie online nachlesen. Dazu müssen Sie Ihre Haare am Hinterkopf oder auf dem Oberkopf zu einem Knoten zusammenfassen. Dieser Kopfschmuck impliziert das Fehlen von Pony, aber einige Modelle sehen mit offenem Haar interessant aus.

Teeparty

Viele Frauen interessieren sich dafür, wie man mit der „Tea-Party“-Technik einen Turban herstellt. Dazu benötigen Sie einen Schal mit den Maßen 90 x 240 cm. Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Falten Sie den Stoff der Länge nach in der Mitte.
  2. Werfen Sie es wie einen normalen Schal über Ihren Kopf.
  3. Die Enden hinten zu einem Bündel verdrehen.
  4. Wickeln Sie es vom Hinterkopf um Ihren Kopf und zurück zum Hinterkopf.
  5. Führen Sie das Ende unter der Aderpresse hindurch und sichern Sie es so.

Dies ist die erste Möglichkeit. Sie können einen Turban auch umgekehrt in der „Tea-Party“-Technik binden. In diesem Fall wird das Tourniquet nicht hinten, sondern vorne über der Stirn gebildet.

Charleston

Um ein raffiniertes weibliches Profil zu betonen, können Sie einen Turban mit der Charleston-Technik binden. Für dieses Produkt benötigen Sie einen dünnen, elastischen Stoff mit den Maßen 90 x 180 cm. Schritt-für-Schritt-Algorithmus:

  1. Werfen Sie ein Tuch über Ihren Kopf.
  2. Ziehen Sie das Tuch am Hinterkopf fest zu einem Knoten zusammen.
  3. Bilden Sie eine dichte Aderpresse.
  4. Machen Sie einen Knoten.
  5. Lassen Sie die Enden los.

Die Enden des Schals sollten geglättet werden, damit sie voluminöser wirken. Diese Art, einen Turban zu tragen, eignet sich für klassische Oberbekleidung wie einen Mantel oder sogar einen Pelzmantel.

Avanti

Fashionistas sollten unbedingt lernen, wie man mit der „Avanti“-Technik einen Turban auf den Kopf bindet. Für diese Methode eignet sich ein 90 x 90 cm großes Kopftuch. Aktionsablauf:

  1. Werfen Sie das Tuch so über Ihr Haar, dass die dritte Ecke genau in der Mitte Ihrer Stirn liegt.
  2. Ziehen Sie die seitlichen Enden nach vorne.
  3. Die Enden auf der Stirn kreuzen.
  4. Ziehen Sie die Enden zurück und binden Sie sie fest.

Für "Avanti" ist Seidenstoff vorzuziehen. Die Technik eignet sich perfekt für das Tragen im Sommer. Ein solcher Turban schützt vor Wind und Sonne, kann eine dekorative Rolle spielen und ein Schmuckstück sein.

Afrikanischer Stil

Nur wenige wissen, wie man einen Turban im afrikanischen Stil bindet. Diese Technik erfordert eine hohe Frisur. Die Haare sollten am Hinterkopf zu einem Dutt zusammengebunden werden. Für zusätzliches Volumen kann ein Dutt sogar verwendet werden. Um einen Turban zu binden, benötigt man eine breite Stola. Schritte zum Binden:

  1. Der Stoff muss auseinandergefaltet und dann um ein Drittel nach innen gefaltet werden.
  2. Die Stola sollte wie ein Handtuch über Sie geworfen werden, mit dem Kopf nach unten.
  3. Kreuzen Sie die Enden voreinander, über der Stirn.
  4. Werfen Sie die Enden nach hinten und wickeln Sie sie weiter um Ihren Kopf, um einen hohen Turban zu formen.
  5. Verstecken Sie die Enden.
  6. Glätten Sie den Stoff, um interessante Falten zu erzeugen.

Wenn Sie einen voluminöseren Turban kreieren möchten, müssen Sie den Stoff locker am Hinterkopf befestigen und die Enden nicht festziehen. Ein solcher Kopfschmuck harmoniert mit großen, auffälligen Ohrringen. Helles Augen-Make-up passt dazu. Voraussetzung ist gepflegte, saubere Haut, da der Turban das gesamte Gesicht freigibt und buchstäblich die Aufmerksamkeit darauf lenkt.

Sie können auch eine Strandversion eines Turbans mit einer Schleife binden. Dazu müssen Sie einen Schal mit der „Tea-Party“-Technik nach afrikanischer Art über den bereits gefertigten Turban binden. Nur ist es besser, die Enden nicht unter dem Tourniquet hindurchzuführen, sondern 20 cm frei zu lassen und sie dann zu einer großen Schleife zu binden.

Hoher Turban aus Stola
Mit einem Bogen

Auf Türkisch

Ein im türkischen Stil gebundener Turban wirkt feminin. Um die Technik zu wiederholen, müssen Sie:

  1. Legen Sie die Stola über Ihr Haar, als würden Sie eine Kapuze aufsetzen.
  2. Die Enden auf der Rückseite kreuzen.
  3. Dann ziehen Sie sie nach vorne und kreuzen sie zweimal.
  4. Die Enden nach hinten zum Hinterkopf ziehen und mit einem Knoten festmachen.

Für diese Technik ist es besser, türkische Schals mit hellen, ungewöhnlichen Mustern zu wählen. Lange Ohrringe und Outfits aus leichten, fließenden Stoffen sind angemessen.

Aus einem Schal

Lassen Sie uns herausfinden, wie man einen Turban schön aus einem Schal bindet. Dazu sollten Sie ein Produkt mit einer Länge von 3 m und einer Breite von mindestens 70 cm wählen. Die Herstellungstechnik ist einfach, selbst ein Anfänger kommt damit zurecht:

  1. Der Schal muss diagonal gefaltet werden.
  2. Drücken Sie die Stoffunterseite an die Rückseite des Kopfes.
  3. Bewegen Sie die Enden in Richtung der Schläfen.
  4. Kreuzen Sie die Enden zweimal und ziehen Sie sie zurück.
  5. Überqueren Sie den Stoff erneut und bilden Sie einen Knoten.
  6. Stecken Sie die restlichen Enden unter den Schal.

Dieser orientalische Kopfschmuck kann mit offenem Haar und sogar Pony getragen werden. Er passt perfekt zu einem Abendoutfit oder einem lässigen Anzug.

Aus zwei Schals

Turban-Stirnbänder aus zwei Schals sehen interessant aus. Die Stoffe sollten eine einheitliche Textur, aber unterschiedliche Farben haben. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Zusammengebunden werden die Schals mit einem kleinen, festen Knoten.
  2. Das Tuch wird auf das Haar gelegt, die Enden werden Richtung Stirn gezogen.
  3. Schals werden vom Scheitel bis zum Hinterkopf mehrmals um den Kopf gewickelt.
  4. Die Enden werden mit einem Doppelknoten zusammengebunden.

Da bei dieser Methode zwei Schals verwendet werden, erhält man viel Stoff. Man kann daraus einen richtig großen, voluminösen Turban binden. Wichtig ist, dass der Rest des Outfits mindestens eine der Farben des Turbans aufgreift, sonst wirkt der Look zu grell, vielleicht sogar vulgär.

Wir binden zwei Schals zusammen
Legen Sie das Tuch auf Ihren Hinterkopf, wickeln Sie es zweimal um Ihren Kopf und binden Sie es auf Ihrer Stirn fest.
Wir stecken die Enden unter den Schal

Turban

Ein klassischer Turban mit seitlichen Spitzen wirkt feminin und romantisch. Um ihn selbst zu machen, benötigst du:

  1. Legen Sie das Tuch so über Ihr Haar, dass die Enden seitlich liegen.
  2. Binden Sie die Enden an der Schläfe zu einem Knoten zusammen.
  3. Die Enden fest zu Bündeln formen.
  4. Rollen Sie diese mithilfe von Spiralen zu einer voluminösen Blume.
  5. Mit unsichtbaren Stiften befestigen.

Obwohl dieser Turban bereits eine Verzierung hat (er ist seitlich mit einer Blume gebunden), kann er mit einer Brosche ergänzt werden. In einer klassischeren Version werden die Bündel nicht zu einem Blütenstand geformt, sondern um den Kopf gewickelt und fixiert.

Bandage

Im Sommer ist die Frage, wie man einen Schal bindet, damit er nicht heiß und schön ist, sehr relevant. Dazu benötigen Sie einen leichten Stoff, der zu einem Verband gefaltet ist. Eine gängige Option ist mit einer Überlappung:

  1. Falten Sie den Schal zu einem dünnen Streifen.
  2. Stecken Sie es hinter Ihr Haar, sodass die Enden über Ihrer Stirn liegen.
  3. Lassen Sie sie übereinander liegen.
  4. Machen Sie zwei Knoten.
  5. Rollen Sie die restlichen Enden zu Bündeln zusammen und verstecken Sie diese auf beiden Seiten unter dem Stoff.

Auf die gleiche Weise können Sie einen Verband mit Tourniquets herstellen. Dazu benötigen Sie:

  1. Nehmen Sie ein langes Stück Stoff.
  2. Binden Sie die Enden über Ihrer Stirn zweimal zu einem Knoten zusammen.
  3. Wickeln Sie die Enden zu Bündeln.
  4. Ziehen Sie es zurück zum Hinterkopf.
  5. Mit einem Knoten sichern, Reste verstecken.

Um den Stoff als Stirnband zu binden, können Sie Chiffon, Satin, Baumwolle und Strickstoffe verwenden. Diese Methode eignet sich für griechische Frisuren. Es sieht auch mit offenem Haar gut aus. Neben der praktischen Funktion spielt das Stirnband auch eine dekorative Rolle. Es verleiht jedem Look Eleganz und Romantik.

Mit Überlappung

Worin besteht der Unterschied zu einem Turban?

Nur wenige Menschen bemerken den Unterschied zwischen einem Turban und einer Chalma. Tatsächlich handelt es sich jedoch um unterschiedliche Kopfbedeckungen, die ursprünglich von verschiedenen östlichen Völkern getragen wurden. Die Produkte sind sich jedoch so ähnlich, dass ihre Namen zu Synonymen geworden sind. Für Europäer sind sie heute ein und dasselbe.

Ein auf eine der bestehenden Arten gebundenes Tuch wird sowohl Turban als auch Chalma genannt. Einer der Unterschiede besteht darin, dass letzterer Kopfschmuck kleiner ist. Für die Herstellung werden nicht mehr als 10 m Stoff benötigt. Aber heute tragen Männer ihn nicht mehr. Auf allen Modenschauen bieten Designer der starken Hälfte der Menschheit nur Turbane an.

Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass der Turban eine gerade Unterkante hat, während der Turban ursprünglich als eine ausschließlich männliche Kopfbedeckung galt.

Wie trägt man für Männer

Ein Turban ist ein Kopfschmuck, der nicht nur für Mädchen, sondern auch für Männer geeignet ist. Er wird am häufigsten in Nordamerika und Asien getragen. Und es ist weniger eine Frage der Mode als vielmehr der Religion. Um einen Turban mit eigenen Händen zu binden, benötigen Sie ein mindestens 5,5 m langes Stück Stoff. Am besten aus Baumwolle. Aktionsalgorithmus:

  1. Falten Sie den Schal in der Mitte, sodass ein Dreieck entsteht.
  2. Legen Sie es über Ihren Kopf, sodass Ihr Hinterkopf vom breiten Teil des Stoffes bedeckt ist. Die Stoffenden sollten bis in Ihr Gesicht herunterhängen.
  3. Anschließend die langen Enden zweimal zusammenbinden und den Rest am Hinterkopf wieder feststecken.
  4. Sie können den Stoff auf der Rückseite mit einer Stecknadel oder einem normalen Knoten befestigen.

Wenn der Turban aus einem Seidenschal gestrickt ist, ist es besser, eine spezielle Mütze darunter zu tragen. Dadurch kann der Stoff nicht am Haar entlang rutschen. Um einen voluminösen Turban herzustellen, benötigen Sie ein Stück Stoff, das nicht 5,5 m, sondern 15 m lang ist.


Nützliche Tipps

Ein gebundener Turban ist ein interessantes Accessoire, das jeden Look ergänzen kann. Damit dieses Produkt aber wirklich schön aussieht, müssen Sie nützliche Empfehlungen zum Tragen kennen und anwenden:

  1. Seltene Arten von Turban-Bindetechniken eignen sich für Frauen mit Pony. Es sieht nur mit einem Stirnband gut aus.
  2. Der Turban öffnet das Gesicht vollständig und lenkt die Aufmerksamkeit buchstäblich darauf. Aus diesem Grund ist es für eine Frau wichtig, einen makellosen Hautton und gutes Make-up zu haben. Die Augen können besonders hell geschminkt sein.
  3. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Turban aus einem Schal oder einem Tuch gestrickt ist – wenn Sie eine spezielle Mütze darunter tragen, hält das Produkt besser auf dem Kopf.
  4. Wenn Sie Ihre Haare am Hinterkopf zu einem Dutt zusammenfassen, wirkt der Kopfschmuck voluminöser.
  5. Zu einem Sommerturban passen große, lange Ohrringe, besonders wenn diese im orientalischen Stil gefertigt sind.
  6. Der Turban sollte nicht zu fest angezogen werden, er sollte etwas locker bleiben.

Sommerkopfbedeckungen sollten aus leichten Stoffen bestehen, Winterkopfbedeckungen aus wärmeren Materialien. Der Turban ist ein universelles Produkt, das zu praktisch jedem Outfit und zu jeder Jahreszeit getragen werden kann. Besonders in dieser Saison ist er ein echter Modetrend.

Besonders gut sieht das Stirnband mit Pony aus.
Der Turban lenkt die Aufmerksamkeit auf das Gesicht
Eine spezielle Kappe unter dem Turban hält die Kopfbedeckung sicher an ihrem Platz
Der Turban wirkt voluminös mit einer hohen Frisur
Perfekte Kombination mit Ohrringen im orientalischen Stil

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