Lernen, eine Mütze richtig zu tragen, interessante Bildideen

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Seit über hundert Jahren ist die Mütze ein unveränderliches Merkmal der Militäruniform von Soldaten aus verschiedenen Ländern der Welt. Heutzutage wird dieser Kopfschmuck sogar von denen getragen, die nichts mit der Armee zu tun haben. Daher ist die Frage, wie man eine Mütze richtig trägt, für viele Fashionistas relevant. Dieses Kleidungsstück lässt sich mit verschiedenen Kleidungsstilen kombinieren und schafft so unvergessliche Bilder.

Geschichte der Kopfbedeckung

Die Mütze ist ein leicht abgeflachter Hut. Ihre Vorbilder sind die serbische šajkača (getragen von Matrosen und Offizieren) und die schottische Glengarry – eine militärische Kopfbedeckung aus Wollstoff, deren Erscheinung auf das 19. Jahrhundert zurückgeht.

Die Mütze tauchte 1913 in den Weiten Russlands auf. Der ursprüngliche Name war „Poletka“, da sie vom Flugpersonal getragen wurde und Teil der Uniformgarderobe der Piloten war. Dieser Name setzte sich jedoch nicht durch. Der Kopfschmuck wurde recht schnell umbenannt. Dank des weichen Materials ließ sich die Mütze während des Fluges leicht falten und in die Tasche stecken, ohne ihre Form zu verlieren und ihr ursprüngliches Aussehen zu behalten.

1917 wurde diese Kopfbedeckung zusammen mit der übrigen Militäruniform abgeschafft. Aufgrund ihrer Zweckmäßigkeit wurde sie jedoch 1919 wieder Teil der Uniform der Bodentruppen der Roten Armee. Soldaten trugen einfarbige Teile, während die der Offiziere mit silbernen Einsätzen verziert waren.

Die Kopfbedeckung kehrte erst 1934 nach der Militärreform in die Luftfahrt zurück. Für ihre Herstellung wurde dicker Stoff verwendet. Ein Erkennungszeichen, ein roter Stern, war an der Vorderseite der Mütze angebracht. Ab dem 3. Dezember 1935 war jeder Soldat der Roten Armee verpflichtet, diese Kopfbedeckung zu tragen. Es gab zwei Arten von Mützen:

  • für Führungs- und Leitungspersonal;
  • für die Basis.

Während der Sowjetzeit waren diese Kopfbedeckungen im Sommer für Soldaten, Unteroffiziere und höhere Offiziere vorgeschrieben. Sie bestanden aus Baumwollstoff. Fähnriche und Offiziere verwendeten Halbwollstoff. Die Farbe war für alle gleich – schützend. Darüber hinaus gab es spezielle Anforderungen an die Befestigung der Mütze am Kopf. In der Marine trugen Offiziere schwarze Halbwoll-Kopfbedeckungen mit weißem Rand und einer Kokarde. Gewöhnliche Matrosen hatten Anspruch auf eine schwarze Version aus Stoff.

Die Militärmütze galt als mehr als nur eine Kopfbedeckung. Sie war ein Symbol für den Mut, die Tapferkeit und die Selbstlosigkeit der sowjetischen Soldaten.

Bis heute ist die betreffende Kopfbedeckung als fester Bestandteil der Uniform erhalten geblieben. Sie wird von Matrosen, Piloten, Raketenschützen und anderen Soldaten der russischen Armee getragen.

Wann darf man eine Mütze tragen?

Im modernen Russland hat sich die Mütze nicht nur als militärische, sondern auch als zivile Kopfbedeckung fest etabliert. Neben Flugbegleitern, Servicepersonal und Pionieren wird dieses Kleidungsstück auch von Fashionistas gerne getragen.

Viele berühmte Designer demonstrieren auf dem Laufsteg, wie man eine Mütze richtig trägt und womit man sie kombiniert. Meistens wird sie verwendet, um das Bild während der Feierlichkeiten zum Tag des Sieges zu ergänzen, aber auch an Wochentagen ist dieser Kopfschmuck beliebt, da man für das Tragen einer so originellen Mütze keinen besonderen Anlass suchen muss. Die Hauptsache ist die richtige Kombination aller Bildelemente.

Um raffiniert auszusehen, müssen Sie bestimmte Empfehlungen von Stylisten befolgen, da das Tragen einer Mütze eine echte Kunst ist. Andernfalls kann solch ein extravaganter Kopfschmuck das gesamte Bild ruinieren.

Wann und wie man eine Kappe aufsetzt:

  1. Die Pelzvariante „Ambassador“ wird unter einem Mantel getragen, der Look wird durch eine lakonische Verzierung sowie zum Stil passende Handschuhe, einen Schal und eine Tasche ergänzt.
  2. Das blaue Filzmodell passt perfekt zum Alltagsstil. Jeans, ein tailliertes Hemd und ein eleganter Kopfschmuck sorgen für einen raffinierten femininen Look.
  3. Eine graue oder schwarze Filzversion, verziert mit einem Schleier, sieht elegant aus, wenn sie mit einem Mantel oder einem Anzug kombiniert wird.
  4. Im Winter unterstreicht eine schwarze Strickmütze in Kombination mit einem leichten Pelzmantel einen elegant-femininen Look.
  5. Für einen formellen Anlass sollten Sie auf Modelle aus leichtem Stoff mit dekorativen Spitzeneinsätzen zurückgreifen.

Die Beliebtheit der Kappe erklärt sich durch ihre Bequemlichkeit, Einfachheit und Raffinesse. Und die Vielfalt an Materialien, Farben und dekorativen Elementen kann selbst die Herzen der launischsten Fashionistas erobern.

Gestrickt
Spitze
Mit Schleier
Gefühlt
Fell

So befestigen Sie es richtig auf Ihrem Kopf

Es gibt Empfehlungen zum richtigen Aufsetzen einer Mütze unter Berücksichtigung von Geschlecht und Haarlänge. Zunächst sollten Sie die passende Größe wählen. Nur dann können Sie mit einem einwandfreien Erscheinungsbild rechnen. Andernfalls fällt der Kopfschmuck ab und verursacht Unbehagen.

Gemäß den Vorschriften muss die Militärmütze leicht nach vorne und rechts geneigt getragen werden. Der Abstand zu den Augenbrauen beträgt ca. 4 cm. Die oberen Kanten sollten sich nicht öffnen, sonst verliert der Kopfschmuck seine Würze. Ziehen Sie es dazu nicht zu fest auf Ihren Kopf. Die oben genannten Regeln zum Befestigen der Kappe gelten für Männer.

Für Mädchen gelten andere Vorschriften. Bei kurzen Haaren ist es erlaubt, sie offen zu lassen und die Kappe schräg aufzusetzen. Bei langen Haaren empfiehlt es sich, diese direkt unter dem Scheitel zusammenzubinden oder zu einem Zopf zu flechten und die Kappe vorschriftsmäßig aufzusetzen. Zur besseren Fixierung wird der Kopfschmuck mit unsichtbaren Nadeln befestigt.

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