Beliebte Hutarten in dieser Saison, Kriterien für die Auswahl eines Kopfschmucks

Kopfbedeckungen

Es ist nicht immer einfach, den passenden Kopfschmuck zu finden. Ihre Vielfalt kann jeden verwirren. Um Probleme damit zu vermeiden, müssen Sie verstehen, welche Arten von Hüten es gibt und wie sie sich unterscheiden. Viele von ihnen sind immer noch in Mode und beliebt.

Beliebte Damen- und Universalmodelle

Hüte gelten heute vor allem als Damenaccessoires. Männer tragen sie deutlich seltener als im letzten Jahrhundert. Es gibt jedoch immer noch universelle Modelle.

Panama

Unter den Hüten und ihren Varianten sticht der Panamahut hervor. Er wurde ursprünglich nach dem Vorbild eines breitkrempigen Kopfschmucks der Ureinwohner Zentralecuadors hergestellt. Er wurde aus den Blättern der Hipijape-Palme geflochten.

Panamahüte sind leichte, helle Hüte, die die Luft gut durchlassen. Man sagt, dass man 4-5 Liter Wasser in einen hochwertigen Kopfschmuck dieser Art gießen kann, ohne dass ein Tropfen durchsickert. Für das Sommeraccessoire eignen sich:

  • Strandanzug;
  • Pilotenbrille;
  • Mokassins.

Sombrero

Eines der wichtigsten Symbole Mexikos. Sein Vorbild war der Kopfschmuck mongolischer Reiter des 13. Jahrhunderts. Es handelt sich um einen Hut mit einer konischen, dichten Krone, deren oberer Teil abgeschnitten ist und sich durch große Felder verbreitert. Die abgerundeten Kanten sind nach oben gerichtet.

In den letzten Jahren sind Sombreros nicht nur in ihrer Heimat, sondern weltweit beliebt geworden. In der Regel werden sie von Männern getragen. Aber auch Damenaccessoires erfreuen sich oft großer Beliebtheit.

Breitkrempiger Hut

Dieses Modell hat eine flache, runde Spitze mit einem spitzen Winkel. Die Krone kann halbkugelig oder zylindrisch sein. Die Krempe ist immer breit, ansonsten kann sie variieren. Sie kann sein:

  • gerade;
  • weich oder hart;
  • nach oben angehoben oder nach unten abgesenkt.

Heutzutage ist dieser Kopfschmuck ein Strandaccessoire. Er wird häufiger von Frauen getragen, obwohl Hüte mit breiter Krempe bei der starken Hälfte der Menschheit nach wie vor hoch beliebt sind.

Fez

Mit der Türkei verbunden, tauchte er erstmals um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert in Marokko auf. Später wurde er auch in anderen Gebieten des Osmanischen Reiches – Tunesien und Ägypten – populär. Heute verwenden viele Designer weltweit den Fez in ihren Kollektionen.

In der modernen Türkei ist das Tragen eines Fez gesetzlich verboten.

Der Fez ist eine kegelstumpfförmige Wollmütze ohne Krempe. Oben hängt eine kleine schwarze Quaste. Die klassische Farbvariante ist Rot. Es gibt auch grüne Produkte. Sie werden von Anhängern des muslimischen Glaubens getragen.

Aktuell

Der Toque-Hut gilt als Symbol des französischen Stils. Die dichte Krone besticht durch ihre mittlere Größe und die flache Oberseite. Teilweise ist er mit Schmuck, leuchtenden Drucken oder anderen dekorativen Elementen verziert. Das Hauptmerkmal ist das Fehlen einer Krempe.

Der Prototyp des Tok war der türkische Fez. Heutzutage tragen Männer ihn fast nie mehr. Frauen finden den Tok jedoch immer noch attraktiv und modisch.

Gaucho

Ein beliebter Kopfschmuck für Männer und Frauen. Ursprünglich stammte er aus Argentinien und verbreitete sich von dort aus weltweit. Seinen Höhepunkt erlebte er in den 1970er Jahren. Der Hut zeichnet sich durch seine glatte, gerade, mittelgroße Krempe aus. Die Hauptmerkmale der Krone:

  • hart;
  • von mittlerer oder nicht sehr großer Höhe;
  • in Form eines Zylinders hergestellt.

Zylinder

Ein gängiger Huttyp. Der Kopfschmuck erhielt seinen Namen aufgrund seiner dicken und langen, zylinderförmigen Krone. Er besticht durch seine breite und flache Oberseite. Die Krempe ist klein, fein und leicht nach oben gebogen.

Der Kopfschmuck erschien erstmals 1797 in England. Dort wird er noch immer bei den Royal Ascot-Rennen getragen. Der Zylinder ist ein Symbol für Entertainer, Illusionisten und Zauberer. Am häufigsten war er zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu sehen, doch seine Popularität hat deutlich abgenommen.

Fedora

Filzhut, hauptsächlich Herrenhut. Er zeichnet sich durch eine Längsbiegung in der unteren Hälfte der Krone und eine Vertiefung im vorderen Teil auf beiden Seiten aus. Weicher, leichter Filz ist manchmal zu einer tropfenförmigen Krone zusammengedrückt oder hat in der Mitte eine Verengung. Die Standardhöhe der Hutkrone beträgt 11,4 cm.

Fashionistas experimentieren oft mit Fedoras. Sie tragen sie mit runden Sonnenbrillen und Wildleder-Brogues. Am besten sieht er jedoch in Kombination mit geraden Hosen, Baumwollhemden und leichten Sportjacken aus.

Homburg

Eine Unterart des Fedoras, entworfen für formelle Anzüge. Er ist eine großartige Ergänzung zu einem formellen Dresscode. Der Homburg hat eine Krempe mit Manschetten, die sich durch eine starre, dichte Struktur auszeichnet. An den Seiten befinden sich keine Dellen, aber in der oberen Hälfte der Krone befindet sich eine leichte Einbuchtung. Er passt perfekt zu einem strengen, klassischen Anzug. Mit schlichterer Kleidung wirkt er weniger eindrucksvoll.

Kessel

Der Hut tauchte 1849 in England auf und wurde speziell für den Politiker Edward Coke angefertigt. Er verbreitete sich in ganz Europa und blieb bis ins 20. Jahrhundert beliebt. Ein anderer Name ist Derby.

Der Bowlerhut besticht durch seine abgerundete Spitze und die niedrige, dichte, halbkugelförmige Krone. Er hat eine schmale, schmale und starre Krempe, die leicht nach oben gebogen ist. Es gibt Varianten für beide Geschlechter.

Bootsfahrer

Ein Sommeraccessoire, das zur Kategorie der Strohhüte gehört. Die Krone ist immer glatt und hart. Die Krempe ist mit gestreiftem oder einfarbigem Ripsband versehen. Heute ist er ein traditionelles Accessoire der Gondoliere, eines der wichtigsten Symbole Venedigs.

Der Bootsmann passt gut zu Jeans, karierten Hemden und T-Shirts. Er ergänzt den lässigen Stil perfekt. Der Kopfschmuck wird auch unter Sommeranzügen getragen, um dem Erscheinungsbild eines Mannes Eleganz zu verleihen.

Trible

Er sieht aus wie ein Fedora, hat aber kurze, leicht nach oben gebogene Ränder. Traditionell wurde der Hut aus Kaninchenwolle gefertigt. Der Trilby wurde populär, als er aus folgenden Materialien hergestellt wurde:

  • Wolle;
  • Tweed;
  • Stroh;
  • eine Mischung aus Nylon und Wolle.

Der Trilby ist ein vielseitiger Hut, der zu vielen Kleidungsstücken passt. Er passt gut zu Chinos und Baumwollhemden. Er kann mit Wildlederschuhen und Baumwollanzügen getragen werden.

Bretonisch und Tirolerisch

Ein traditioneller Hut der Einwohner Tirols, der weltweit beliebt ist. Ursprünglich wurde er nur von Soldaten der Verteidigungsarmeen getragen. Die klassische Farbe ist sattes Grün, aber auch andere Farben sind erhältlich. Tiroler Hüte sind sowohl Damen- als auch Herrenhüte. Ihre obere Hälfte ist konkav, die Krone zylindrisch, dicht und klein. Sie werden meist mit zusätzlichem Zubehör getragen:

  • Spitze mit einer Schlaufe;
  • eine aufrechte Feder oder ein kleiner Besen.

Das bretonische Modell ist ein Damenmodell. Es handelt sich um einen breitkrempigen Sommerhut mit nach oben gebogener Krempe. Er besteht aus leichten, atmungsaktiven Materialien und ist mit Blumen und Bändern verziert.

Schweinefleischpastete

Einer der Hauptbestandteile der britischen Kultur. Der Name wird aus dem Englischen als „Fleischpastete“ übersetzt. Das Produkt erhielt diesen Namen aufgrund seiner äußerlichen Ähnlichkeit mit dem Gericht. Normalerweise wird Schweinefleischpastete hergestellt aus:

  • Stroh;
  • gefühlt.

Die Hutkrone ist zylindrisch, die Oberseite flach. Der Pork Pie ist meist sehr kurz, maximal 7–10 cm hoch, und hat oben eine flache Vertiefung. Er passt gut zu hellen, taillierten Chinos, Jacken und Topsidern.

Schlabbern

Damenhüte – ein Beispiel für Klassik und Eleganz. Sie werden seit den 1930er Jahren genäht, doch die Slouch-Form hat bis heute nichts an Popularität verloren. Sie zeichnen sich durch eine kleine, schmale Filzkrone mit nach unten gebogenen Krempen aus.

Der Name bedeutet aus dem Englischen übersetzt „bucklig“. Er wurde so genannt, weil bei Regen Tropfen von der Hutkrempe herabrollten, wie von einem buckligen Berg. Slouch ist meist asphalt- oder schokoladenfarben. Die klassische Variante passt gut zu dunklen Mänteln, Regenmänteln und Schals. Er passt gut zu Kleidungsstücken wie:

  • Röcke;
  • Kleider;
  • Blusen.

Glocke

Der Name des Hutes leitet sich vom französischen Wort „clouch“ ab, was „Glocke“ bedeutet. Das Accessoire ähnelt ihm in seiner Form sehr. Es sitzt fest auf dem Kopf. Die Krempe ist glatt und ebenmäßig, bedeckt den Hinterkopf vollständig und reicht vorne fast bis zu den Augenbrauen.

Mitte der 2010er Jahre erlebte die Glocke einen zweiten Höhepunkt ihrer Popularität. Designer hängen Federn und Satinbänder daran und schaffen so eine einheitliche Komposition. Der Hut sieht auch außerhalb der Saison gut aus. Er wird unter weichen Regenmänteln und klassischen Drape-Mänteln getragen.

Dreispitz

Einer der ältesten Kopfbedeckungen. Kaiser Napoleon trug etwas, das einem Dreispitz ähnelte. Aus diesem Grund wird er manchmal „Napoleonshut“ genannt. Der Name leitet sich von den zur Krone gebogenen Rändern des Hutes ab, die drei Ecken bilden. Er hat eine verbreiterte Krempe und eine abgerundete Oberseite. Mit der Zeit kam der Dreispitz aus der Mode und wurde durch den Zweispitz ersetzt.

Tablette

Das Modell wurde populär, nachdem Jacqueline Kennedy es zur Amtseinführung ihres Mannes trug. Die First Lady trug es zu Jacke und Rock. Es ist die perfekte Kombination. Danach wurde das Accessoire, das zuvor nur von Polospielern getragen wurde, zu einem der beliebtesten Damenhüte.

Der Kopfschmuck hat eine dichte Krone mit niedrigen Rändern und ohne Krempe. Äußerlich ähnelt er einer Tafel. Meistens ist er mit einem Schleier oder Blumen verziert. Normalerweise wird das Modell zu einem formellen Anlass oder zum Ausgehen getragen.

Arten von Herrenstilen

Zu den ausschließlich männlichen Modellen zählen die englische Kappe, die Achteckkappe, die Baseballkappe und die Schirmmütze. Erstere hat eine flache Oberseite und eine kurze, dicke Vorderkante. Das Modell ist seit dem 14. Jahrhundert weit verbreitet. Sein Vorteil liegt in der Kombination mit jeder Kleidung, insbesondere im Freizeitstil. Die Innenseite der Kappe ist üblicherweise mit Seide gefüttert. Der Hut selbst besteht meist aus:

  • Tweed;
  • Wolle;
  • Baumwolle.

Der achteckige Hut wird auch „Zeitungsjungenhut“ oder „Gatsby“ genannt. Er ist einer der beliebtesten Herrenhüte. Er ähnelt im Aussehen einer Mütze, hat aber eine dichtere Struktur und acht Ecken. In der Mitte der Krone befindet sich ein kleiner Stoffknopf. Er wird am häufigsten zu Röhrenjeans oder Hosen und Jeanshemden getragen.

Eine Baseballkappe ist das häufigste Accessoire für Männer. Sie hat eine weiche, abgerundete Form und einen dichten, nach vorne verlängerten Schirm. Letzterer schützt das Gesicht vor Sonnenstrahlen. Der Stirnbereich ist meist mit einem Logo verziert. Am Hinterkopf befindet sich ein Halter, mit dem Sie das Volumen der Baseballkappe verändern und an Ihre Kopfgröße anpassen können.

Die Mütze wird vor allem mit dem Militär und Ostap Bender in Verbindung gebracht. Es besteht aus einem Band, einer Krone und einem Schirm. Ursprünglich war letzterer aus echtem Leder gefertigt, heute ist er aus glänzendem Kunststoff. Dieser Hutstil ist ein provokantes Accessoire für starke, entschlossene Männer und passt zu einem lässigen Stil.

Englische Mütze
Baseballkappe
Kappe

Wie man wählt

Bei der Wahl des Kopfschmucks sollten Sie sich zunächst an Ihrer Gesichtsform orientieren. Menschen mit ovalem Gesicht haben in dieser Hinsicht die besten Chancen, da ihnen alle Hutarten passen. Menschen mit rechteckiger Gesichtsform sollten Accessoires mit breiter Krempe und niedriger Krone wählen. Glockenhüte und Fedoras sind ideal. Lange Hüte sollten nicht getragen werden – sie vergrößern das Gesicht nur.

Bei eckigen Gesichtern soll der Hut die Kantigkeit mildern. Am besten eignen sich Modelle mit abgerundeter Krempe und Krone. Sie mildern scharfe Gesichtszüge und strecken das Gesicht leicht.

Menschen mit einem runden Gesicht sollten versuchen, es etwas länger wirken zu lassen. Schirmmützen, Fedoras und Baseballcaps eignen sich hierfür gut. Die dreieckige Form ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Oval, und alle Hutarten passen dazu.

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